Die betrugsspezifische Garantenstellung
Eine Analyse der Rechtsprechung zu §§ 263 Abs. 1, 13 StGB
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Die Untersuchung befasst sich mit den umstrittenen Grenzen des Betrugs durch Unterlassen und schafft Klarheit für die Praxis, indem die dogmatischen Leitlinien der Rechtsprechung offengelegt werden. Im Zentrum steht dabei die Interpretation der betrugsspezifischen Garantenstellung durch die Judikatur. Nachdem diese sich im Ergebnis nicht mit der vermeintlich vorherrschenden Rechtsquellentrias aus Gesetz, Vertrag und Ingerenz erklären lässt, wird anhand einer eingehenden Durchsicht der gesamten Betrugsrechtsprechung der Vertrauensgedanke als materielles Kriterium herausgearbeitet und konturiert. Ob hiermit die gesetzgeberische Lücke in
13 Abs. 1 StGB tatsächlich auf angemessene Art geschlossen wurde, wird abschließend kritisch besprochen.
13 Abs. 1 StGB tatsächlich auf angemessene Art geschlossen wurde, wird abschließend kritisch besprochen.
Erscheinungsdatum | 17.06.2021 |
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Reihe/Serie | Studien zum Strafrecht ; 110 |
Sprache | deutsch |
Maße | 153 x 227 mm |
Gewicht | 540 g |
Themenwelt | Recht / Steuern ► Strafrecht ► Wirtschaftsstrafrecht |
Schlagworte | 13 StGB • § 13 StGB • 263 StGB • § 263 StGB • Abgrenzung Tun und Unterlassen • Aufklärungspflicht • Betrug • Betrug durch Unterlassen • Garant • Materielles Strafrecht • Nichtbeseitigen eines Irrtums • Offenbarungspflicht • Rechtspflicht • Strafrecht • Täuschung durch Unterlassen • Unterlassungsstrafbarkeit • Vermögensschutz • Vertrauensschutz • Wirtschaftsstrafrecht |
ISBN-10 | 3-8487-8238-3 / 3848782383 |
ISBN-13 | 978-3-8487-8238-3 / 9783848782383 |
Zustand | Neuware |
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