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Armed Reprisals from Medieval Times to 1945 - Christophe Wampach

Armed Reprisals from Medieval Times to 1945

Buch | Softcover
336 Seiten
2020
Nomos (Verlag)
978-3-8487-7718-1 (ISBN)
CHF 113,00 inkl. MwSt
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Wie ist es zu erklären, dass sich die bewaffneten Repressalien den Normierungsbemühungen seit dem 19. Jh. entzogen, während diese nicht-kriegerische Maßnahme ein sensibles Thema im Völkerrecht darstellte? Ausgehend vom mittelalterlichen Repressalienrecht und seiner schwindenden Geltung in der Neuzeit beweist die Untersuchung, dass die Großmächte diese Gewaltanwendung in Friedenszeiten zum Privileg machten und sie in einer völkerrechtlichen Grauzone beließen. Dies ermöglichte es, militärische Repressalienhandlungen gegen kleine Staaten durchzuführen, ohne die Folgen eines formellen Krieges zu tragen. Die Arbeit erläutert die zögerliche Haltung der Rechtslehre und zeigt, warum der Völkerbund in dem Versuch scheiterte, dieses Problem zu lösen.
Erscheinungsdatum
Reihe/Serie Studien zur Geschichte des Völkerrechts ; 40
Sprache englisch
Maße 153 x 227 mm
Gewicht 500 g
Themenwelt Recht / Steuern Allgemeines / Lexika
Recht / Steuern Öffentliches Recht Verfassungsrecht
Schlagworte Bartolus • British Age (1815-1919) • Diplomacy • dispute settlement • Drago-Porter Convention • General international law • Great powers • Institut de Droit International • Interbellum (1919-1945) • International Relations • ius ad bellum • League of Nations • Legal History • Pacific blockade • Rechtsgeschichte • Reprisal • state practice • Völkerrechtsgeschichte
ISBN-10 3-8487-7718-5 / 3848777185
ISBN-13 978-3-8487-7718-1 / 9783848777181
Zustand Neuware
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