Die Staatensukzession im Internationalen Privatrecht
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Welche Auswirkungen haben Staatensukzessionen auf das anwendbare Recht? Ausgehend von den Begriffen des Staates und der Staatensukzession sowohl im Völkerrecht als auch im Internationalen Privatrecht untersucht Marie-Therese Ziereis diese Fragestellung. Dabei analysiert sie, wie mit ortsbezogenen Verweisungen umzugehen ist, die sich auf ein von einer Staatensukzession betroffenes Gebiet beziehen, und welche Folgen sich für Anknüpfungspunkte wie etwa die Staatsangehörigkeit ergeben können. Ebenso klärt die Autorin Fragen auf Ebene des Sachrechts, z.B. ob die Völkerrechtswidrigkeit einer Sukzession ein Eingreifen des ordre public erfordert, wie mit Handeln unter nicht mehr bestehendem Recht umzugehen ist oder wie mit durch Staatensukzessionen bedingten Rückwirkungen zu verfahren ist.
Geboren 1992; Studium der Rechtswissenschaft an der LMU München; Referendariat in München und Wellington, Neuseeland; wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Bürgerliches Recht, Internationales Privatrecht und Rechtsvergleichung an der LMU München; 2020 Promotion; seit 2020 Regierungsrätin im Bayerischen Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst und Lehrbeauftragte an der LMU München.
Erscheinungsdatum | 29.01.2021 |
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Reihe/Serie | Studien zum ausländischen und internationalen Privatrecht |
Verlagsort | Tübingen |
Sprache | deutsch |
Maße | 156 x 232 mm |
Gewicht | 441 g |
Themenwelt | Recht / Steuern ► Allgemeines / Lexika |
Recht / Steuern ► EU / Internationales Recht | |
Recht / Steuern ► Privatrecht / Bürgerliches Recht ► Internationales Privatrecht | |
Schlagworte | Leerverweisung • Staat • Staatennachfolge • Staatenzerfall |
ISBN-10 | 3-16-159794-X / 316159794X |
ISBN-13 | 978-3-16-159794-7 / 9783161597947 |
Zustand | Neuware |
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