Der Unternehmensverbund im Beihilfenrecht der Art. 87 ff. EG
Seiten
2007
Nomos Verlagsgesellschaft, Germany (Hersteller)
978-3-8452-0276-1 (ISBN)
Nomos Verlagsgesellschaft, Germany (Hersteller)
978-3-8452-0276-1 (ISBN)
Mit diesem Werk liegt erstmals eine systematische Untersuchung zum Anwendungsbereich des europaischen Beihilfenrechts auf Unternehmen vor, die einer Unternehmensgruppe angehoeren.
Unternehmensgruppen bestimmen die wirtschaftliche Realitat und bereiten zugleich in allen Rechtsgebieten Schwierigkeiten. So ist es auch im europaischen Beihilfenrecht, dem aufgrund der Subventionsfreudigkeit der EG-Mitgliedstaaten grosse Bedeutung zukommt. Trotz der erheblichen praktischen Relevanz sind hier bis heute viele Fragen ungeklart. Unter anderem stellen sich folgende Probleme: Wer ist Empfanger der Beihilfe? Wer muss sie zuruckzahlen? Wie wirkt sich der Unternehmensverbund auf die Beihilfenaufsicht durch die Kommission aus?
Der Autor zeigt auf, dass Voraussetzungen und Rechtsfolgen der haufig bemuhten Figur der "wirtschaftlichen Einheit" des Konzerns unsicher sind und die europaische Rechtspraxis keine vorhersehbaren Ergebnisse hervorbringt. Er entwickelt ein eigenstandiges Konzept, indem er die Weiterleitung staatlicher Vorteile zwischen verbundenen Unternehmen (v. a. durch Quersubventionen) als mittelbare Beihilfen identifiziert. Daraus leitet er praktikable Loesungen zu den genannten und zu vielen weiteren konkreten Rechtsfragen ab.
Unternehmensgruppen bestimmen die wirtschaftliche Realitat und bereiten zugleich in allen Rechtsgebieten Schwierigkeiten. So ist es auch im europaischen Beihilfenrecht, dem aufgrund der Subventionsfreudigkeit der EG-Mitgliedstaaten grosse Bedeutung zukommt. Trotz der erheblichen praktischen Relevanz sind hier bis heute viele Fragen ungeklart. Unter anderem stellen sich folgende Probleme: Wer ist Empfanger der Beihilfe? Wer muss sie zuruckzahlen? Wie wirkt sich der Unternehmensverbund auf die Beihilfenaufsicht durch die Kommission aus?
Der Autor zeigt auf, dass Voraussetzungen und Rechtsfolgen der haufig bemuhten Figur der "wirtschaftlichen Einheit" des Konzerns unsicher sind und die europaische Rechtspraxis keine vorhersehbaren Ergebnisse hervorbringt. Er entwickelt ein eigenstandiges Konzept, indem er die Weiterleitung staatlicher Vorteile zwischen verbundenen Unternehmen (v. a. durch Quersubventionen) als mittelbare Beihilfen identifiziert. Daraus leitet er praktikable Loesungen zu den genannten und zu vielen weiteren konkreten Rechtsfragen ab.
Erscheint lt. Verlag | 26.6.2007 |
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Reihe/Serie | Europäisches Wirtschaftsrecht ; 50 |
Sprache | deutsch |
Themenwelt | Recht / Steuern ► EU / Internationales Recht |
Recht / Steuern ► Wirtschaftsrecht ► Handelsrecht | |
ISBN-10 | 3-8452-0276-9 / 3845202769 |
ISBN-13 | 978-3-8452-0276-1 / 9783845202761 |
Zustand | Neuware |
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