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OPEC und europäisches Wettbewerbsrecht

Zugleich ein Beitrag zum Phänomen der Fragmentierung des internationalen Wirtschaftsrechts
160 Seiten
2008
Nomos Verlagsgesellschaft, Germany (Hersteller)
978-3-8452-0727-8 (ISBN)
CHF 93,20 inkl. MwSt
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Die Organization of the Petroleum Exporting Countries (OPEC) steht wie kaum eine andere internationale Organisation in Zeiten stetig steigender OElpreise im Blickpunkt der OEffentlichkeit. Die OPEC stellt seit ihrer Grundung auf der Konferenz von Bagdad im Jahre 1960 ein Kartell einer Gruppe Erdoel exportierender Staaten dar, das in der Lage ist, sowohl die verfugbaren Mengen Rohoel auf dem Weltmarkt zu beeinflussen als auch ihren Preis. Koennen diese Aktivitaten der OPEC mit Hilfe des europaischen Wettbewerbsrechts unterbunden werden?
Die Untersuchung geht dieser schwierigen Frage nach. Hierbei werden konzeptionelle Fragen des europaischen Binnenmarktrechts ebenso behandelt wie aktuelle Entwicklungen im Recht der Staatenimmunitat, des WTO-Rechts sowie des nationalen und internationalen Kartellrechts.
Das Ergebnis der Untersuchung ist zugleich Ausdruck des Phanomens der Fragmentierung des internationalen Wirtschaftsrechts: Die Mengenabsprachen der OPEC-Staaten koennen durch das supranationale europaische Wettbewerbsrecht verboten werden, obwohl sie voelkerrechtlich zulassig sind. Die Untersuchung behandelt eingehend alle damit zusammenhangenden Fragen.
Erscheint lt. Verlag 5.3.2008
Sprache deutsch
Themenwelt Recht / Steuern EU / Internationales Recht
Recht / Steuern Wirtschaftsrecht Handelsrecht
Recht / Steuern Wirtschaftsrecht Wettbewerbsrecht
ISBN-10 3-8452-0727-2 / 3845207272
ISBN-13 978-3-8452-0727-8 / 9783845207278
Zustand Neuware
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