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Der Wettbewerb in der Energiewirtschaft zwischen staatlicher Regulierung und selbstregulativer Verantwortung

155 Seiten
2008
Nomos Verlagsgesellschaft, Germany (Hersteller)
978-3-8452-0768-1 (ISBN)
CHF 63,95 inkl. MwSt
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Gegenstand der Untersuchung ist, ob in dem durch die europaischen Richtlinien Nr. 2003/54 und Nr. 2003/55 vorgesehenen regulierten Netzzugangssystem selbstregulative Elemente der Strom- und Gaswirtschaft einbezogen werden koennen. Diese Richtlinien verpflichten die Mitgliedstaaten zwingend zur Umsetzung eines regulierten Zugangs zu Strom- und Gasnetzen sowie zur Einrichtung einer staatlichen Regulierungsbehoerde. Allerdings wird durch das Richtlinienpaket eine Selbstregulierung der Wirtschaftsverbande in Netzzugangsfragen nicht ausgeschlossen. Dennoch hat der deutsche Gesetzgeber im Wege der Umsetzung der Richtlinien eine staatliche Netzzugangsregulierung vorgesehen.
Die Arbeit analysiert die durch die Richtlinien gewahrten Umsetzungsspielraume und uberpruft ausfuhrlich die kartellrechtliche Zulassigkeit von Verbandevereinbarungen in Strom- und Gas-Netzzugangsfragen.
Das Buch stellt die Vorteilhaftigkeit einer - wenn auch staatlich gesteuerten - Selbstregulierung in Netzzugangsfragen dar, untersucht die Vereinbarkeit eines solchen Regulierungsmodells mit sonstigen Anforderungen des EG-Vertrags und pladiert im Ergebnis fur seine Wiedereinfuhrung in Deutschland.
Erscheint lt. Verlag 2.4.2008
Reihe/Serie Veröffentlichungen des Instituts für Energierecht an der Universität zu Köln ; 134
Sprache deutsch
Themenwelt Recht / Steuern EU / Internationales Recht
Recht / Steuern Öffentliches Recht Umweltrecht
ISBN-10 3-8452-0768-X / 384520768X
ISBN-13 978-3-8452-0768-1 / 9783845207681
Zustand Neuware
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