Die staatliche Finanzierung und Förderung von Fußballstadien am Maßstab des EG-Beihilfenrechts
Die EG-beihilfenrechtlichen Probleme kommerzieller Sportstätten
Seiten
2010
Nomos Verlagsgesellschaft, Germany (Hersteller)
978-3-8452-2105-2 (ISBN)
Nomos Verlagsgesellschaft, Germany (Hersteller)
978-3-8452-2105-2 (ISBN)
Die FIFA Fussball-Weltmeisterschaft 2006 in Deutschland ist zwar lange vorbei, doch die Frage, welche Restriktionen auf Grund des EG-Beihilfenrechts bei der Finanzierung von Stadionprojekten in der EU zur Vermeidung von Wettbewerbsverzerrungen zu beachten sind, ist noch nicht beantwortet.
Die Arbeit setzt sich intensiv mit dieser Problematik auseinander und untersucht, unter welchen Voraussetzungen staatliche Unterstutzungsmassnahmen im Rahmen des Baus, des Betriebs und der Nutzung von Fussballstadien fur den Profisport mit den beihilfenrechtlichen Vorschriften der Artt. 87 ff. EG zu vereinbaren sind. Am Beispiel der sechzehn Stadionprojekte, die sich offiziell um die Austragung von Spielen der FIFA Fussball-Weltmeisterschaft 2006 in Deutschland beworben hatten, untersucht der Autor, ob Bund, Lander und Kommunen das grundsatzliche Beihilfenverbot des Art. 87 Abs. 1 EG beachtet haben und ob die Europaische Kommission ihrem Kontrollauftrag insoweit nachgekommen ist.
Sportclubs und -verbande, aber auch die oeffentliche Hand erhalten einen hervorragenden UEberblick zu den moeglichen Finanzierungsstrukturen von Stadionprojekten. Investoren und Betreiber sowie Juristen, die sich mit dieser Thematik beschaftigen mussen, finden in der Arbeit wertvolle Hilfestellungen bei der Loesung der komplexen beihilfenrechtlichen Probleme. Die Untersuchung macht deutlich, dass es ohne die Beachtung des EG-Beihilfenrechts keine Investitionssicherheit fur staatlich unterstutzte Stadionprojekten gibt.
Der Autor ist Rechtsanwalt und seit 2008 Justiziar der Deutschen Klassenlotterie Berlin.
Die Arbeit setzt sich intensiv mit dieser Problematik auseinander und untersucht, unter welchen Voraussetzungen staatliche Unterstutzungsmassnahmen im Rahmen des Baus, des Betriebs und der Nutzung von Fussballstadien fur den Profisport mit den beihilfenrechtlichen Vorschriften der Artt. 87 ff. EG zu vereinbaren sind. Am Beispiel der sechzehn Stadionprojekte, die sich offiziell um die Austragung von Spielen der FIFA Fussball-Weltmeisterschaft 2006 in Deutschland beworben hatten, untersucht der Autor, ob Bund, Lander und Kommunen das grundsatzliche Beihilfenverbot des Art. 87 Abs. 1 EG beachtet haben und ob die Europaische Kommission ihrem Kontrollauftrag insoweit nachgekommen ist.
Sportclubs und -verbande, aber auch die oeffentliche Hand erhalten einen hervorragenden UEberblick zu den moeglichen Finanzierungsstrukturen von Stadionprojekten. Investoren und Betreiber sowie Juristen, die sich mit dieser Thematik beschaftigen mussen, finden in der Arbeit wertvolle Hilfestellungen bei der Loesung der komplexen beihilfenrechtlichen Probleme. Die Untersuchung macht deutlich, dass es ohne die Beachtung des EG-Beihilfenrechts keine Investitionssicherheit fur staatlich unterstutzte Stadionprojekten gibt.
Der Autor ist Rechtsanwalt und seit 2008 Justiziar der Deutschen Klassenlotterie Berlin.
Erscheint lt. Verlag | 4.1.2010 |
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Reihe/Serie | Heidelberger Schriften zum Wirtschaftsrecht und Europarecht ; 55 |
Sprache | deutsch |
Themenwelt | Recht / Steuern ► EU / Internationales Recht |
Recht / Steuern ► Wirtschaftsrecht ► Handelsrecht | |
ISBN-10 | 3-8452-2105-4 / 3845221054 |
ISBN-13 | 978-3-8452-2105-2 / 9783845221052 |
Zustand | Neuware |
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