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Verbösernde Gleichheit und Inländerdiskriminierung im Steuerrecht

Der Einfluss des Unionsrechts aus der Perspektive innerstaatlicher Sachverhalte
200 Seiten
2011
Nomos Verlagsgesellschaft, Germany (Hersteller)
978-3-8452-2892-1 (ISBN)
CHF 93,20 inkl. MwSt
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Das Unionsrecht zeitigt Auswirkungen auf die Besteuerung rein innerstaatlicher Sachverhalte. Sei es, dass es uber den Anwendungsvorrang unmittelbar auf die nationale Steuerrechtsordnung einwirkt und so zur sogenannten Inlanderdiskriminierung fuhrt, die innerstaatliche Sachverhalte weiterhin belastet. Sei es, dass es den Gesetzgeber animiert, die nur gleichheitsrechtlichen Grundfreiheiten zu umgehen, indem belastende Steuernormen auf Inlandsachverhalte ausgedehnt bzw. begunstigende ganzlich abgeschafft werden, um so eine rein formale Gleichbehandlung zum Nachteil aller (sogenannte verboesernde Gleichheit) herzustellen, die sich ebenfalls grundfreiheitlich nicht angreifen lasst. Gegen derartige gesetzgeberische Prinzipienlosigkeit sind Steuerpflichtige in innerstaatlichen Sachverhalten daher in besonderer Weise auf verfassungsrechtlichen Schutz angewiesen; es zeigt sich, dass der Gesetzgeber insoweit weder unionsrechtlichen noch verfassungsrechtlichen Vorgaben das ihnen zukommende Gewicht beimisst. Die Untersuchung weist die grundrechtlichen Grenzen der Gestaltungsfreiheit des Gesetzgebers nach, die insbesondere in Fallen von Lenkungsnormen mit Gestaltungswirkungen bestehen.
Erscheint lt. Verlag 4.2.2011
Reihe/Serie Steuerwissenschaftliche Schriften ; 29
Sprache deutsch
Themenwelt Recht / Steuern EU / Internationales Recht
Recht / Steuern Steuern / Steuerrecht
ISBN-10 3-8452-2892-X / 384522892X
ISBN-13 978-3-8452-2892-1 / 9783845228921
Zustand Neuware
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