Die kartellrechtlichen Grenzen bei der Vergabe von Bundesligaübertragungsrechten
Seiten
2010
Nomos Verlagsgesellschaft, Germany (Hersteller)
978-3-8452-2730-6 (ISBN)
Nomos Verlagsgesellschaft, Germany (Hersteller)
978-3-8452-2730-6 (ISBN)
Der Rechtserwerb zur UEbertragung von Sportereignissen wirft vielfach wettbewerbsrechtliche Probleme im Hinblick auf den Kartellverbotstatbestand des Art. 101 AEUV auf. Der Autor untersucht die Vermarktung audiovisueller Rechte an der Fussballbundesliga. Er gelangt nach eingehender oekonomischer Analyse zu dem Ergebnis, dass es fur die optimale Vermarktbarkeit des sportlichen Wettbewerbs einer Angleichung der Spielstarken der einzelnen Klubs bedarf. Dies wird derzeit mittels gebundelter medialer Rechtevergabe durch die Deutsche Fussball Liga GmbH (DFL) und anschliessender Umverteilung der Erloese erreicht. Der Verfasser untersucht diesen Status quo der sogenannten Zentralvermarktung auf seine wettbewerblichen und kartellrechtlichen Implikationen. Insbesondere setzt er sich detailliert mit der - im Ergebnis zu bejahenden - Frage nach einer Rechtfertigung des Vermarktungsmodells auseinander. Hierbei erfahrt auch die "dringende Empfehlung" des Bundeskartellamts an die DFL vom Sommer 2008 ihre kritische Wurdigung.
| Erscheint lt. Verlag | 16.11.2010 |
|---|---|
| Reihe/Serie | Schriften zum Sportrecht ; 21 |
| Sprache | deutsch |
| Themenwelt | Recht / Steuern ► EU / Internationales Recht |
| Recht / Steuern ► Öffentliches Recht | |
| Recht / Steuern ► Privatrecht / Bürgerliches Recht ► Medienrecht | |
| ISBN-10 | 3-8452-2730-3 / 3845227303 |
| ISBN-13 | 978-3-8452-2730-6 / 9783845227306 |
| Zustand | Neuware |
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