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Technologietransfer-Verträge und das Verbot wettbewerbsbeschränkender Vereinbarungen

Die Verwertung von Immaterialgüterrechten im Spannungsverhältnis von Rechtssicherheit und Ökonomisierung im Zeitalter des 'more economic approach' im Europäischen Kartellrecht
316 Seiten
2013
Nomos Verlagsgesellschaft, Germany (Hersteller)
978-3-8452-4222-4 (ISBN)
CHF 175,30 inkl. MwSt
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Die Verwertung von Immaterialguterrechten ist seit jeher dem Spannungsverhaltnis zwischen Immaterialguterrecht und Kartellrecht ausgesetzt. Das Kartellrecht verfolgt das Ziel, Marktzutrittsschranken abzubauen und die Markte offen zu halten. Das Immaterialguterrecht gewahrt Ausschliessungsrechte. Die Rechtsgebiete scheinen sich deshalb auf den ersten Blick zu widersprechen. Jedoch nicht jede Technologietransfer-Vereinbarung stellt per se eine wettbewerbsbeschrankende Vereinbarung dar. Im Zeitalter des "more economic approach" sind im Rahmen der Bewertung, ob von einer Technologietransfer-Vereinbarung eine wettbewerbsbeschrankende Wirkung ausgeht, verstarkt oekonomische Aspekte zu berucksichtigen. Diese Bewertung ist komplex und primar von den Adressaten des Kartellverbots, den Unternehmen, eigenverantwortlich vorzunehmen. Die dadurch entstehende Rechtsunsicherheit auf Adressatenseite darf Innovationswettbewerb jedoch nicht verhindern! Der gesetzliche Rahmen ist deshalb zu andern.
Erscheint lt. Verlag 8.3.2013
Reihe/Serie LES - Schriftenreihe Lizenzen und Lizenzvertragsrecht ; 5
Sprache deutsch
Themenwelt Recht / Steuern EU / Internationales Recht
Recht / Steuern Wirtschaftsrecht Wettbewerbsrecht
ISBN-10 3-8452-4222-1 / 3845242221
ISBN-13 978-3-8452-4222-4 / 9783845242224
Zustand Neuware
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