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Legitimität und Krise urheberrechtlicher Verwertungsgesellschaften

Kollektive Rechtewahrnehmung zwischen Utilitarismus und Demokratie

Michael Denga (Autor)

246 Seiten
2015
Nomos Verlagsgesellschaft, Germany (Hersteller)
978-3-8452-5972-7 (ISBN)
CHF 136,35 inkl. MwSt
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Die kollektive Rechtewahrnehmung muss ihre ursprunglichen Existenzgrunde wiederfinden, wenn Verwertungsgesellschaften in Prozess und Reform das Argument besonderer Legitimitat zur Seite stehen soll.
Die Arbeit zeichnet in ihrem ersten Teil die im Idealfall legitimitatsbegrundenden Eigenschaften von Verwertungsgesellschaften nach. So werden aus utilitaristischer Perspektive die oekonomischen, sozialen und kulturellen Funktionen analysiert, sowie die Verwirklichung von Verfassungswerten der Rechteinhaber und des Staates. Im zweiten Teil werden die Defizite der kollektiven Rechtewahrnehmung insbesondere vor dem Hintergrund des Verlegerstreits der VG-WORT und der Verwertungsgesellschaftsrichtlinie (2014/26/EU) diskutiert.
Die Arbeit kommt zu dem Schluss, dass die in der Praxis feststellbaren Abweichungen vom Idealbild eine unverhaltnismassige Reform jedenfalls insoweit nicht rechtfertigen, als dass durch sie die vorhandenen Legitimitatsstrukturen des Verwertungsgesellschaftswesens beseitigt wurden.
Erscheint lt. Verlag 25.2.2015
Reihe/Serie Schriften zum geistigen Eigentum und zum Wettbewerbsrecht ; 71
Sprache deutsch
Themenwelt Recht / Steuern EU / Internationales Recht
Recht / Steuern Wirtschaftsrecht Handelsrecht
Recht / Steuern Wirtschaftsrecht Urheberrecht
ISBN-10 3-8452-5972-8 / 3845259728
ISBN-13 978-3-8452-5972-7 / 9783845259727
Zustand Neuware
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