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Bewaffnete Konflikte in Afrika

Eine kritische Analyse des völkerrechtlichen Gewaltverbots

Antje C. Berger (Autor)

528 Seiten
2017
Nomos Verlagsgesellschaft, Germany (Hersteller)
978-3-8452-8234-3 (ISBN)
CHF 308,85 inkl. MwSt
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Das zwischenstaatliche Gewaltverbot steht im Zentrum der voelkerrechtlichen Aufmerksamkeit. Auf bewaffnete Konflikte auf dem afrikanischen Kontinent trifft dies nur begrenzt zu. An dieses Defizit knupft die Autorin ab der Zeitwende 1989/90 an. Dabei uberschreitet sie die traditionellen Grenzen des Gewaltverbots und analysiert, inwieweit dies, v. a. durch die Fortentwicklung der Menschenrechtslehre, eine inhaltliche AEnderung erfahren hat, die auch die militarische Anwendung von Gewalt im Innern eines Staates achtet (ius contra bellum internum).
Ein weiterer Schwerpunkt sind Interventionen durch Regionalorganisation. Hierbei wird untersucht, ob multilaterale Interventionen schon dann gewohnheitsrechtliche Akzeptanz erfahren, wenn sie entweder formell oder materiell rechtmassig sind. Zumindest solche, die durch den UN-Sicherheitsrat autorisiert sind, koennen diese sog. Baugenehmigungsthese fur sich in Anspruch nehmen. Doch auch ohne UN-Mandat vermoegen humanitare Interventionen regionaler Organisationen in engen Grenzen voelkerrechtmassig sein.
Erscheint lt. Verlag 3.4.2017
Reihe/Serie Nomos Universitätsschriften – Recht ; 906
Sprache deutsch
Themenwelt Recht / Steuern EU / Internationales Recht
ISBN-10 3-8452-8234-7 / 3845282347
ISBN-13 978-3-8452-8234-3 / 9783845282343
Zustand Neuware
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