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Unternehmensbegriff und Haftungsnachfolge im Europäischen Kartellrecht

430 Seiten
2011
Nomos Verlagsgesellschaft, Germany (Hersteller)
978-3-8452-2817-4 (ISBN)
CHF 209,95 inkl. MwSt
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Das Werk befasst sich mit einer zentralen Frage des EU-Kartellbussgeldrechts: Wer hat fur einen Kartellverstoss bussgeldrechtlich einzustehen, wenn das an der Zuwiderhandlung gegen die Art. 101, 102 AEUV beteiligte Unternehmen vor Erlass der Bussgeldentscheidung umstrukturiert wurde? Zahlreiche Kommissions- und Gerichtsentscheidungen belegen die praktische Relevanz dieser Frage. Ihre dogmatischen Grundlagen wurzeln im kartellrechtlichen Unternehmensbegriff. Ausgehend von einer systematischen Auswertung und kritischen Analyse der gesamten Entscheidungspraxis zum Unternehmensbegriff des europaischen Kartellrechts, zum Konzept der wirtschaftlichen Einheit, zur gesamtschuldnerischen Haftung und zur Haftungsnachfolge bei Unternehmensumstrukturierungen entwickelt der Autor ein eigenstandiges kartellbussgeldrechtliches Haftungskonzept. Ihm zufolge ist das Unternehmen im Sinne der Art. 101, 102 AEUV fur sein wettbewerbswidriges Verhalten selbst bussgeldrechtlich verantwortlich. Im Verausserungsfalle hat dies zur Folge, dass die bussgeldrechtliche Verantwortung mit der Sachsubstanz des Taterunternehmens mittelbar (faktisch) auf die Erwerberseite ubergeht.
Erscheint lt. Verlag 11.1.2011
Reihe/Serie Schriften des Augsburg Center for Global Economic Law and Regulation – Arbeiten zum Internationalen Wirtschaftsrecht und zur Wirtschaftsregulierung (ACELR) ; 40
Sprache deutsch
Themenwelt Recht / Steuern EU / Internationales Recht
Recht / Steuern Wirtschaftsrecht Wettbewerbsrecht
ISBN-10 3-8452-2817-2 / 3845228172
ISBN-13 978-3-8452-2817-4 / 9783845228174
Zustand Neuware
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