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Geschichte und juristische Gegenwart gesellschaftsinterner Nutzungsüberlassungen

267 Seiten
2010
Nomos Verlagsgesellschaft, Germany (Hersteller)
978-3-8452-2600-2 (ISBN)
CHF 129,40 inkl. MwSt
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Die Arbeit widmet sich einem hochaktuellen Thema: Sie untersucht die bislang unter dem Schlagwort der "eigenkapitalersetzenden Nutzungsuberlassung" bekannten Falle. Hierzu baut sie auf einer Untersuchung der historischen Entwicklung des Sonderrechts fur gesellschaftsinterne Nutzungsuberlassungen auf. Das durch das MoMiG grundlegend reformierte Recht steht im Zentrum der Untersuchung.
Ausfuhrlich wird auf die Reichweite der Nachranganordnung in 39 Abs. 1 Nr. 5 InsO und ihr Verhaltnis zu 135 Abs. 3 InsO eingegangen, der, wie gezeigt wird, als "Aussonderungssperre" fur betriebsnotwendige Gegenstande zu verstehen ist. Sodann befasst sich der Autor im Detail mit den Voraussetzungen und Rechtsfolgen der Norm, insbesondere auch mit der Berechnung und insolvenzrechtlichen Einordnung des Ausgleichsanspruchs des Gesellschafters.
Anschliessend wird das dargestellte neue Sonderrecht auf verschiedene praxisrelevante Einzelfalle angewendet. Bevor er die UEbergangsregelungen untersucht, beschaftigt sich der Autor mit dem Komplex der Kollision des Sonderrechts mit den Rechtspositionen gesellschaftsfremder Dritter, vor allem in der Zwangsvollstreckung durch einen Gesellschafterglaubiger und der Doppelinsolvenz von Gesellschaft und Gesellschafter.
Erscheint lt. Verlag 20.9.2010
Reihe/Serie Schriften zum Insolvenzrecht ; 40
Sprache deutsch
Themenwelt Recht / Steuern EU / Internationales Recht
Recht / Steuern Privatrecht / Bürgerliches Recht Zivilverfahrensrecht
ISBN-10 3-8452-2600-5 / 3845226005
ISBN-13 978-3-8452-2600-2 / 9783845226002
Zustand Neuware
Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR)
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