Standardsetzung im Lichte der europäischen Wettbewerbsregeln
Seiten
2012
Nomos Verlagsgesellschaft, Germany (Hersteller)
978-3-8452-4045-9 (ISBN)
Nomos Verlagsgesellschaft, Germany (Hersteller)
978-3-8452-4045-9 (ISBN)
Normen und Standards kommt im Wirtschaftsleben eine herausragende Bedeutung zu. Sie dienen zur Herstellung von industrieweiter Interoperabilitat und Konvergenz und stellen insbesondere fur die Hi-Tech-Industrien einen unverzichtbaren Absatzmotor im weltweiten Handel dar. Ihre wettbewerbsfoerdernde Wirkung wird allgemein anerkannt und auch der daraus resultierende volkswirtschaftliche Nutzen als betrachtlich eingestuft. Diese positive Gesamtbetrachtung hat jedoch auch dazu gefuhrt, dass die Standardsetzung in der kartellrechtlichen Auseinandersetzung eher ein Schattendasein fuhrt. Missbrauchsrisiken und moegliche Innovationshemmnisse werden in diesem Zusammenhang oftmals marginalisiert. Auch eine analytische Einordnung unter das System der europaischen Wettbewerbsregeln hat bisher nur partiell stattgefunden.
Die Abhandlung stellt sich diesen Fragestellungen. Sie untersucht, unter welchen oekonomischen Pramissen sich Standardisierung vollzieht, und zeigt auf, welche kartellrechtlichen Konsequenzen daraus zu ziehen sind. Im Normungskontext stehen die Wettbewerbsvorschriften und die Rechte des geistigen Eigentums nicht in einem systemimmanenten Spannungsfeld, sondern in einem Verhaltnis der wechselseitigen Beeinflussung ihrer Schnittstellen. Am Beispiel der kartellrechtlichen Behandlung des sogenannten Patenthinterhalts wird deutlich, warum eine isolierte Betrachtungsweise dieser Rechtsgebiete ausscheidet.
Die Abhandlung stellt sich diesen Fragestellungen. Sie untersucht, unter welchen oekonomischen Pramissen sich Standardisierung vollzieht, und zeigt auf, welche kartellrechtlichen Konsequenzen daraus zu ziehen sind. Im Normungskontext stehen die Wettbewerbsvorschriften und die Rechte des geistigen Eigentums nicht in einem systemimmanenten Spannungsfeld, sondern in einem Verhaltnis der wechselseitigen Beeinflussung ihrer Schnittstellen. Am Beispiel der kartellrechtlichen Behandlung des sogenannten Patenthinterhalts wird deutlich, warum eine isolierte Betrachtungsweise dieser Rechtsgebiete ausscheidet.
Erscheint lt. Verlag | 17.2.2012 |
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Reihe/Serie | Wirtschaftsrecht und Wirtschaftspolitik ; 259 |
Sprache | deutsch |
Themenwelt | Recht / Steuern ► EU / Internationales Recht |
Recht / Steuern ► Wirtschaftsrecht ► Wettbewerbsrecht | |
ISBN-10 | 3-8452-4045-8 / 3845240458 |
ISBN-13 | 978-3-8452-4045-9 / 9783845240459 |
Zustand | Neuware |
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