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Zwingende soziale Mindeststandards bei der Vergabe öffentlicher Aufträge

Pflichten der Mitgliedstaaten bei der Umsetzung der neuen EU-Vergaberichtlinie

Andreas Glaser (Autor)

82 Seiten
2015
Nomos Verlagsgesellschaft, Germany (Hersteller)
978-3-8452-6333-5 (ISBN)
CHF 45,90 inkl. MwSt
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Die neue EU-Vergaberichtlinie muss bis 2016 durch die Mitgliedstaaten umgesetzt werden. Das wesentliche Anliegen der Reform ist die starkere Berucksichtigung sozialer Belange bei der Vergabe oeffentlicher Auftrage. Hauptakteur bei der Starkung sozialer und oekologischer Gesichtspunkte war das Europaische Parlament. Die Richtlinie enthalt einige zwingende Verscharfungen. Vor allem eroeffnet sie aber den Mitgliedstaaten groessere Spielraume bei der Umsetzung. Diese koennen den oeffentlichen Auftraggebern beispielsweise vorschreiben, dass sie bei der Vergabe nicht nur den Preis zugrunde legen durfen, sondern zwingend soziale und oekologische Kriterien einbeziehen mussen. Inwieweit das Ideal einer strategischen Beschaffung in der sozialen Wirklichkeit ankommt, liegt somit weitgehend in der politischen Verantwortung der mitgliedstaatlichen Gesetzgeber.
Erscheint lt. Verlag 27.4.2015
Reihe/Serie Schriften der Hans-Böckler-Stiftung ; 80
Sprache deutsch
Themenwelt Recht / Steuern Arbeits- / Sozialrecht Sozialrecht
Recht / Steuern EU / Internationales Recht
ISBN-10 3-8452-6333-4 / 3845263334
ISBN-13 978-3-8452-6333-5 / 9783845263335
Zustand Neuware
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