Der Sportler und die institutionelle Sportschiedsgerichtsbarkeit
Zur Wirksamkeit erzwungener Schiedsvereinbarungen im Sport und dem Gebot unabhängiger und überparteilicher Rechtspflege am Beispiel des Tribunal Arbitral du Sport (TAS) und des Deutschen Sportschiedsgerichts (DSS)
Seiten
2016
Nomos Verlagsgesellschaft, Germany (Hersteller)
978-3-8452-6764-7 (ISBN)
Nomos Verlagsgesellschaft, Germany (Hersteller)
978-3-8452-6764-7 (ISBN)
Das Werk stellt fur die Frage nach der Wahl des ordentlichen oder schiedsgerichtlichen Rechtsweges die Schutzbedurftigkeit der Sportler im Verhaltnis zu ihren Sportverbanden heraus und hebt nach einer kritischen Analyse der Organisationsstruktur des TAS sowie des DSS die Reformbedurftigkeit des TAS hervor. Ein Sportler muss sich nicht umfassend der Schiedsgerichtsbarkeit unterwerfen, selbst wenn die Unterwerfung zur Bedingung der verbandsmassig organisierten Sportausubung gemacht wird. Dies gewahrleisten in der Schweiz und in Deutschland zivilrechtliche Schutznormen, uber die der Justizgewahrungsanspruch seinen verfassungsrechtlich garantierten Stellenwert entfaltet. Zudem mussen strenge Massstabe fur die Unabhangigkeit institutioneller Sportschiedsgerichte gelten, da eine staatsgerichtliche Kontrolle von Schiedsentscheiden nur unter restriktiven Voraussetzungen stattfindet und die Sportverbande ihre Machtstellung i.R.d. privatrechtlichen Ausgestaltung des Verfahrens ausspielen koennen.
Erscheint lt. Verlag | 2.3.2016 |
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Reihe/Serie | Lausanner Studien zur Rechtswissenschaft ; 15 |
Sprache | deutsch |
Themenwelt | Recht / Steuern ► EU / Internationales Recht |
Recht / Steuern ► Privatrecht / Bürgerliches Recht ► Zivilverfahrensrecht | |
ISBN-10 | 3-8452-6764-X / 384526764X |
ISBN-13 | 978-3-8452-6764-7 / 9783845267647 |
Zustand | Neuware |
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