Schutz vor Wissen?

Forschung mit doppeltem Verwendungszweck zwischen Schutzpflichten und Wissenschaftsfreiheit

Constantin Teetzmann (Autor)

Buch | Hardcover

785 Seiten

2020
Nomos (Verlag)
978-3-8487-6014-5 (ISBN)

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Die Dogmatik technischer Risiken der Wissenschaft stößt an ihre Grenzen, wenn es das Wissen selbst ist, das als gefährlich gilt. Es hat dann einen doppelten Verwendungszweck: Möglichen Nutzen für Leben und Gesundheit und möglicher Missbrauch als Waffe. Muss der Staat riskantes Wissen verhindern? Attacken mit biologischen Waffen geschehen. Dies legitimiert jedoch nicht, Forschungsfragen einem Genehmigungsvorbehalt zu unterwerfen. Die nicht auszuschließende Möglichkeit der Erkenntnis verleiht der Wissenschaft ihre weit gehende Freiheit und allein die nicht auszuschließende Möglichkeit, dass aus einem Forschungsergebnis eine Biowaffe wird, löst keine Schutzpflicht aus. Die Nuancen dazwischen behandelt diese Arbeit im Mehrebenensystem der Grund- und Menschenrechte.

Erscheinungsdatum	31.01.2020
Reihe/Serie	Studien zu Staat, Recht und Verwaltung ; 28
Sprache	deutsch
Maße	153 x 227 mm
Gewicht	1176 g
Themenwelt	Recht / Steuern ► Öffentliches Recht ► Völkerrecht
Themenwelt	Recht / Steuern ► Privatrecht / Bürgerliches Recht ► Medizinrecht
Schlagworte	biologische Waffen • biosecurity • Biosicherheit • Bioterrorismus • Dual-use • Forschung mit doppeltem Verwendungszweck • Forschungsfreiheit • Gentechnikrecht • Infektionsschutz • Mikrobiologie • Mosaikkompetenzen • Recht auf Gesundheit • Recht auf Leben • Rechtsethik • Risikoethik • Schrankenlose Grundrechte • Schutzpflichten • Sicherheitsrecht • Technik • Technikrecht • Vorsorgeprinzip • Wirtschaftliche, soziale und kulturelle Rechte • Wissenschaft • Wissenschaftsfreiheit • Zensur
ISBN-10	3-8487-6014-2 / 3848760142
ISBN-13	978-3-8487-6014-5 / 9783848760145
Zustand	Neuware