Deutsches Wirtschaftsverwaltungsrecht und die Grundfreiheiten der Art. 30, 34, 48, 52 und 59 EGV
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Unter welchen Voraussetzungen kann die wirtschaftliche Betätigung von EG-Ausländern und Inländern durch den deutschen Gesetzgeber mit Blick auf das EG-Recht noch eingeschränkt werden? Dies ist die Kernfrage des Verfassers, zu deren Beantwortung er zunächst das Grundraster nationaler Einwirkungen auf wirtschaftliche Betätigungen sowie die damit verfolgten Ziele beschreibt. Danach wird das Gemeinschaftsrecht und damit die Frage, wann nationale Maßnahmen einer gemeinschaftsrechtlichen Prüfung standhalten müssen, behandelt. Da der Verfasser die Inländerdiskriminierung als unzulässig ansieht und alle Grundfreiheiten als über bloße Diskriminierungsverbote hinausgehende Freiheitsrechte (Beschränkungsverbote) verstanden wissen will, sieht er eine Vielzahl von Normen als rechtfertigungsbedürftig an. Dies wertet er als Chance für eine »europäische Berufsfreiheit« und zur Deregulierung. Abschließend steht die Frage, unter welchen Voraussetzungen eine Reglementierung seitens des nationalen Gesetzgebers dennoch zulässig ist, im Mittelpunkt der Ausführungen.
Reihe/Serie | Schriften des Europa-Instituts der Universität des Saarlandes - Rechtswissenschaft ; 6 |
---|---|
Sprache | deutsch |
Gewicht | 177 g |
Themenwelt | Recht / Steuern ► Öffentliches Recht ► Europarecht |
ISBN-10 | 3-7890-3646-3 / 3789036463 |
ISBN-13 | 978-3-7890-3646-0 / 9783789036460 |
Zustand | Neuware |
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