Die europäische Regulierung audiovisueller Mediendienste
Kohärenz des materiellen Anwendungsbereichs der AVMD-Richtlinie für hybride Onlineangebote vor dem Hintergrund der Medienkonvergenz
Seiten
2019
Peter Lang Gmbh, Internationaler Verlag Der Wissenschaften
978-3-631-78005-3 (ISBN)
Peter Lang Gmbh, Internationaler Verlag Der Wissenschaften
978-3-631-78005-3 (ISBN)
lt;p>Der materielle Anwendungsbereich der AVMD-Richtlinie gewährleistet auch in seiner reformierten Form keine angemessenen Regulierungsergebnisse. Zur Unterscheidung zwischen regulierungsbedürftigen und nicht-regulierungsbedürftigen Angeboten wird ein alternatives Modell vorgeschlagen, das an der Meinungsbildungsrelevanz der Angebote ausgerichtet ist.
lt;p>Die europäische AVMD-Richtlinie, die auch die deutsche Medienregulierung determiniert, befindet sich seit 2016 in einem Reformprozess. Insbesondere der materielle Anwendungsbereich der Richtlinie wird dem Anspruch einer rechtssicheren Unterscheidung zwischen regulierungsbedürftigen und nicht-regulierungsbedürftigen Diensten nicht gerecht. Auch mit der Neugestaltung der Richtlinie werden die Herausforderungen der Medienkonvergenz nicht angemessen bewältigt. Ausgehend von diesen Defiziten konzipiert die Autorin eine alternative Ausgestaltung des materiellen Anwendungsbereiches, die auf rechtsvergleichende Erkenntnisse der Medienregulierung in Großbritannien, Australien, Neuseeland und Deutschland zurückgreift und maßgeblich an die Meinungsbildungsrelevanz der Angebote anknüpft.
lt;p>Die europäische AVMD-Richtlinie, die auch die deutsche Medienregulierung determiniert, befindet sich seit 2016 in einem Reformprozess. Insbesondere der materielle Anwendungsbereich der Richtlinie wird dem Anspruch einer rechtssicheren Unterscheidung zwischen regulierungsbedürftigen und nicht-regulierungsbedürftigen Diensten nicht gerecht. Auch mit der Neugestaltung der Richtlinie werden die Herausforderungen der Medienkonvergenz nicht angemessen bewältigt. Ausgehend von diesen Defiziten konzipiert die Autorin eine alternative Ausgestaltung des materiellen Anwendungsbereiches, die auf rechtsvergleichende Erkenntnisse der Medienregulierung in Großbritannien, Australien, Neuseeland und Deutschland zurückgreift und maßgeblich an die Meinungsbildungsrelevanz der Angebote anknüpft.
Sarah Hartmann hat ihr Studium der Rechtswissenschaften in Bremen, Paris und Münster absolviert und 2013 mit dem ersten juristischen Staatsexamen abgeschlossen._Bis 2017 war sie wissenschaftliche Mitarbeiterin des Instituts für Informations-, Telekommunikations- und Medienrecht an der Universität Münster.
lt;p>audiovisuelle Mediendienste - europäisches Regulierungskonzept - Medienregulierung - Abgrenzungsprobleme - materieller Anwendungsbereich - Rechtsprechung zu Videos auf Webseiten der Presse - Regulierungsalternativen für hybride Online-Bewegtbildangebote - Meinungsbildungsrelevanz
Erscheinungsdatum | 28.06.2019 |
---|---|
Reihe/Serie | Studien zum deutschen und europäischen Medienrecht ; 65 |
Verlagsort | Frankfurt a.M. |
Sprache | deutsch |
Maße | 148 x 210 mm |
Gewicht | 618 g |
Themenwelt | Recht / Steuern ► Privatrecht / Bürgerliches Recht ► Medienrecht |
Schlagworte | Abrufdienste • Anwendungsbereichs • audiovisueller • AVMD • Dieter • Dörr • Europäische • Fernsehähnlichkeit • Gefährdungsregulierung • Hartmann • Hintergrund • Hybride • Kohärenz • materiellen • Mediendienste • Medienkonvergenz • Medienregulierung • Meinungsbildungsrelevanz • onlineangebote • Regulierung • Richtlinie • Rundfunkregulierung • Sarah |
ISBN-10 | 3-631-78005-2 / 3631780052 |
ISBN-13 | 978-3-631-78005-3 / 9783631780053 |
Zustand | Neuware |
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