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Unter der Linde und vor dem Kaiser

Neue Perspektiven auf Gerichtsvielfalt und Gerichtslandschaften im Heiligen Römischen Reich
Buch | Hardcover
320 Seiten
2019
Böhlau Köln (Verlag)
978-3-412-51720-5 (ISBN)

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Unter der Linde und vor dem Kaiser -
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Bunte Vielfalt der Rechte und Gerichtsbarkeiten in der Frühen Neuzeit
Die Gerichtsbarkeit der Vormoderne war von einer nahezu unüberschaubaren Vielzahl an Gerichten unterschiedlicher Herrschaftsträger und sozialer Gruppen geprägt. Während mit der Rezeption des römischen Rechts und dem Einzug gelehrter Juristen die Rechtsprechung zunehmend professionalisiert und institutionalisiert wurde, entstanden auf Grund der Ausbildung herrschaftsbezogener Instanzenzüge in den Territorien und durch Universitätsneugründungen zusätzlich neue Spruchkörper. Mit den Beiträgen dieses Bandes werden inhaltliche und methodische Zugriffe diskutiert, die es ermöglichen, die vormoderne Gerichtsvielfalt systematisch zu analysieren und aus vergleichenden Betrachtungen verallgemeinerungsfähige Erkenntnisse zu gewinnen.

Anja Amend-Traut ist Professorin für Deutsche und Europäische Rechtsgeschichte, Kirchenrecht und Bürgerliches Recht an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg.

Hendrik Baumbach ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Mittelalterliche Geschichte der Philipps-Universität Marburg und koordiniert das Lichtbildarchiv älterer Originalurkunden.

Josef Bongartz ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Deutsche und Europäische Rechtsgeschichte, Kirchenrecht und Bürgerliches Recht an der Universität Würzburg.

Alexander Denzler ist Privatdozent der Geschichts- und Gesellschaftswissenschaftlichen Fakultät an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt.

Ellen Franke ist Rechtshistorikerin und wissenschaftliche Geschäftsführerin der Historischen Kommission zu Berlin e.V. Forschungsschwerpunkte: Rechts- und Verfassungsgeschichte des Alten Reiches, Historische Kriminalitätsforschung der Frühen Neuzeit, berlin-brandenburgische Rechts- und Landesgeschichte sowie Historische Kartographie.

Alexander Krey wurde mit der Studie an der Universität Frankfurt am Main promoviert.

Peter Oestmann ist Professor für Bürgerliches Recht und Deutsche Rechtsgeschichte am Institut für Rechtsgeschichte der Universität Münster.

Stefan Stodolkowitz ist Richter am Landgericht Lüneburg und Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Bundesgerichtshof Karlsruhe.

Dietmar Willoweit ist Prof. em. Dr. iur. für Deutsche Rechtsgeschichte, Bürgerliches Recht und Kirchengeschichte an der Universität Würzburg sowie ehemaliger Präsident der Bayerischen Akademie der Wissenschaften.

Ellen Franke ist Rechtshistorikerin und wissenschaftliche Geschäftsführerin der Historischen Kommission zu Berlin e.V.

Prof. em. Dr. Wolfgang Sellert war von 1977 bis 2002 ordentlicher Professor für Bürgerliches Recht und Zivilprozessrecht sowie für Deutsche Rechtsgeschichte an der Georg-August-Universität Göttingen.

Ignacio Czeguhn ist Professor für Bürgerliches Recht, Deutsche und Europäische sowie Vergleichende Rechtsgeschichte an der FU Berlin.

Erscheinungsdatum
Reihe/Serie Quellen und Forschungen zur höchsten Gerichtsbarkeit im Alten Reich ; Band 073
Co-Autor Anja Amend-Traut, Hendrik Baumbach, Josef Bongartz, Vincent Demont, Alexander Denzler, Florian Dirks, Ellen Franke, Martin Füssel, Michaela Grund, Alexander Krey, Peter Oestmann, Stefan Rohrbacher, Stefan Andreas Stodolkowitz, Michael Ströhmer, Dietmar Willoweit
Mitarbeit Herausgeber (Serie): Wolfgang Sellert, Friedrich Battenberg, Albrecht Cordes, Ignacio Czeguhn, Peter Oestmann
Zusatzinfo mit 5 s/w und 4 farb. Abb.
Verlagsort Köln
Sprache deutsch
Maße 160 x 235 mm
Gewicht 655 g
Themenwelt Geschichte Teilgebiete der Geschichte Militärgeschichte
Recht / Steuern Rechtsgeschichte
Schlagworte Gerichte in der Frühen Neuzeit • Gerichtsbarkeit im Alten Reich • Rechts- und Gerichtslandschaften im Spätmittelalter • Reichskammergerichtsforschung
ISBN-10 3-412-51720-8 / 3412517208
ISBN-13 978-3-412-51720-5 / 9783412517205
Zustand Neuware
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