Die Legitimation des § 19 Abs. 2a TPG
Zugleich ein Beitrag zur Strafbarkeit der Manipulation von Organzuteilungsentscheidungen de lege lata et de lege ferenda
Seiten
2019
Nomos (Verlag)
978-3-8487-5437-3 (ISBN)
Nomos (Verlag)
978-3-8487-5437-3 (ISBN)
Durch die Einführung des
19 Abs. 2a TPG sollte nach dem sog. Organverteilungsskandal das Vertrauen der Bevölkerung in das Organverteilungssystem zurückgewonnen und nachhaltig gestärkt werden. Das Werk erläutert ausführlich, weshalb
19 Abs. 2a TPG zur Erreichung dieses Ziels nicht geeignet ist und zeigt auf, welche anderen Möglichkeiten für eine sinnvolle Sanktionierung der Manipulation von Organzuteilungsentscheidungen de lege lata et de lege ferenda bestehen. Im Mittelpunkt der Ausführungen stehen dabei die Probleme, welche
19 Abs. 2a TPG aus verfassungsrechtlicher Sicht und dabei insbesondere im Hinblick auf Art. 103 Abs. 2 GG aufwirft. Daneben beleuchtet das Werk auch das Rechtsgut des
19 Abs. 2a TPG, die Schwierigkeiten, welche die Auslegung zentraler Tatbestandsmerkmale des
19 Abs. 2a TPG bereitet, sowie die Verfassungsmäßigkeit des geltenden Organverteilungssystems, welcher für die Verfassungsmäßigkeit des
19 Abs. 2a TPG ebenfalls eine erhebliche Bedeutung zukommt.
19 Abs. 2a TPG sollte nach dem sog. Organverteilungsskandal das Vertrauen der Bevölkerung in das Organverteilungssystem zurückgewonnen und nachhaltig gestärkt werden. Das Werk erläutert ausführlich, weshalb
19 Abs. 2a TPG zur Erreichung dieses Ziels nicht geeignet ist und zeigt auf, welche anderen Möglichkeiten für eine sinnvolle Sanktionierung der Manipulation von Organzuteilungsentscheidungen de lege lata et de lege ferenda bestehen. Im Mittelpunkt der Ausführungen stehen dabei die Probleme, welche
19 Abs. 2a TPG aus verfassungsrechtlicher Sicht und dabei insbesondere im Hinblick auf Art. 103 Abs. 2 GG aufwirft. Daneben beleuchtet das Werk auch das Rechtsgut des
19 Abs. 2a TPG, die Schwierigkeiten, welche die Auslegung zentraler Tatbestandsmerkmale des
19 Abs. 2a TPG bereitet, sowie die Verfassungsmäßigkeit des geltenden Organverteilungssystems, welcher für die Verfassungsmäßigkeit des
19 Abs. 2a TPG ebenfalls eine erhebliche Bedeutung zukommt.
Erscheinungsdatum | 11.03.2019 |
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Reihe/Serie | Studien zum Strafrecht ; 94 |
Sprache | deutsch |
Maße | 153 x 227 mm |
Gewicht | 774 g |
Themenwelt | Recht / Steuern ► Privatrecht / Bürgerliches Recht ► Medizinrecht |
Recht / Steuern ► Strafrecht | |
Schlagworte | 19 Abs. 2a TPG • § 19 Abs. 2a TPG • 19 Abs. 2a TPG • Bestimmtheitsgebot • Eurotransplant • Manipulation Gesundheitszustand • Manipulation Organverteilung • Manipulation Warteliste • Organspendeskandal • Organverteilungsskandal • Spendeorgan • Transplantation • Warteliste |
ISBN-10 | 3-8487-5437-1 / 3848754371 |
ISBN-13 | 978-3-8487-5437-3 / 9783848754373 |
Zustand | Neuware |
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