Auswirkungen des Meeresspiegelanstiegs auf maritime Grenzen
Springer Berlin (Verlag)
978-3-662-58343-2 (ISBN)
Das Buch geht der Frage nach, ob und inwiefern sich meeresspiegelinduzierte Veränderungen der Küstenlinien auch im Verlauf maritimer Grenzen widerspiegeln. Nach Untersuchung der maßgeblichen Vorschriften des Seerechtsübereinkommens (SRÜ) kommt die Arbeit zu dem Ergebnis, dass Veränderungen des Küstenverlaufs Auswirkungen auf maritime Grenzen haben können, das Ausmaß der Veränderung allerdings von der konkreten Art der Grenze und deren Entfernung zur Basislinie abhängt. Global betrachtet birgt die Beweglichkeit der Seegrenzen ein erhöhtes Konfliktpotential, denn sie wird Unsicherheit über bestehende Grenzverläufe verursachen. Seegrenzen sollten daher dauerhaft stabilisiert werden. Der Autor belegt, dass dies auf Grundlage des geltenden Rechts nicht sinnvoll gelingen wird. Nur durch Änderung des SRÜ oder der Herausbildung von neuem Völkergewohnheitsrecht ließe sich verhindern, dass das internationale Seerecht die Folgen des durch den Meeresspiegelanstieg bedingten Landverlusts nicht noch verschlimmert.
1. Einführung,-2. Naturwissenschaftlicher Hintergrund,-3. Auswirkungen des Meeresspiegelanstiegs auf maritime Grenzlinien,-4. Auswirkungen des Meeresspiegelanstiegs auf Grenzverträge,-5. Optionen zur Stabilisierung maritimer Grenzen,- 6. Zusammenfassung.
Erscheinungsdatum | 18.04.2019 |
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Reihe/Serie | Beiträge zum ausländischen öffentlichen Recht und Völkerrecht |
Zusatzinfo | XIII, 294 S. 6 Abb. |
Verlagsort | Berlin |
Sprache | deutsch |
Maße | 155 x 235 mm |
Gewicht | 631 g |
Themenwelt | Recht / Steuern ► EU / Internationales Recht |
Schlagworte | Basislinie • Climate change impacts • Coastal Sciences • Freiheit der Meere • Grenzverträge • Meeresspiegelanstieg • Seerechtsübereinkommen |
ISBN-10 | 3-662-58343-7 / 3662583437 |
ISBN-13 | 978-3-662-58343-2 / 9783662583432 |
Zustand | Neuware |
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