Die Legitimation der strafbewehrten Verschreibungspflicht bei Arzneimitteln
2018
Peter Lang Gmbh, Internationaler Verlag Der Wissenschaften
978-3-631-74944-9 (ISBN)
Peter Lang Gmbh, Internationaler Verlag Der Wissenschaften
978-3-631-74944-9 (ISBN)
lt;p>Die Legitimationsprobleme des Verbots der Arzneimittelabgabe entgegen der Verschreibungspflicht stehen im Mittelpunkt dieses Bandes. Ebenfalls erfasst die Autorin die sanktionenrechtlichen Probleme der Strafbewehrung. Die Untersuchung folgt dem für die Legitimationsüberprüfung gängigen Schema, insbesondere der Verhältnismäßigkeit.
lt;p>Die Legitimationsprobleme des Verbots der Arzneimittelabgabe entgegen der Verschreibungspflicht stehen im Mittelpunkt dieses Bandes. Ebenfalls erfasst die Autorin die sanktionenrechtlichen Probleme der Strafbewehrung. Sie arbeitet Fälle heraus, die zwar formal unter das strafbewehrte Verbot fallen, in denen aber das für die materielle Legitimation nötige Gefährdungspotential fehlt. Umgekehrt ermittelt sie Konstellationen, in denen zwar ein nicht unerhebliches Gefährdungspotential besteht, die aber nach dem derzeitigen Gesetzeswortlaut nicht unter das strafbewehrte Verbot fallen. Die differenzierten Beurteilungen bieten eine angemessene Grundlage für die sodann vorgeschlagenen Strafnormen, die einer sachgerechten Erfassung von Verhaltensunrecht gerecht werden können.
lt;p>Die Legitimationsprobleme des Verbots der Arzneimittelabgabe entgegen der Verschreibungspflicht stehen im Mittelpunkt dieses Bandes. Ebenfalls erfasst die Autorin die sanktionenrechtlichen Probleme der Strafbewehrung. Sie arbeitet Fälle heraus, die zwar formal unter das strafbewehrte Verbot fallen, in denen aber das für die materielle Legitimation nötige Gefährdungspotential fehlt. Umgekehrt ermittelt sie Konstellationen, in denen zwar ein nicht unerhebliches Gefährdungspotential besteht, die aber nach dem derzeitigen Gesetzeswortlaut nicht unter das strafbewehrte Verbot fallen. Die differenzierten Beurteilungen bieten eine angemessene Grundlage für die sodann vorgeschlagenen Strafnormen, die einer sachgerechten Erfassung von Verhaltensunrecht gerecht werden können.
Katja Bolender studierte Rechtswissenschaften an der Philipps-Universität Marburg sowie der University of Stellenbosch (Südafrika). Sie spezialisierte sich auf den Bereich des Pharmarechts. Das Zweite Juristische Staatsexamen legte sie am Oberlandesgericht Frankfurt am Main ab.
lt;p>Einführung und Gang der Untersuchung - Strafe und ihr Anknüpfungspunkt - Gesetzliche Grundlagen im Human- und Tierarzneimittelrecht - Die Verschreibungspflicht - Die Straftatbestände der
95 und 96 AMG - Die Differenzierung der Strafbarkeit bei der Abgabe von Human- und Tierarzneimitteln ohne die erforderliche Verschreibung - Anregungen zur Reform - Fazit und Ausblick
Erscheinungsdatum | 19.07.2018 |
---|---|
Reihe/Serie | Europäische Hochschulschriften Recht ; 6017 |
Verlagsort | Berlin |
Sprache | deutsch |
Maße | 148 x 210 mm |
Gewicht | 275 g |
Themenwelt | Recht / Steuern ► Arbeits- / Sozialrecht ► Sozialrecht |
Recht / Steuern ► Strafrecht | |
Schlagworte | Apothekenpflicht • Arzneimitteln • Arzneimittelstrafrecht • bolender • Humanarzneimittel • Katja • Legitimation • Rezeptpflicht • strafbewehrten • Tierarzneimittel • Verhältnismäßigkeit • Verschreibungspflicht |
ISBN-10 | 3-631-74944-9 / 3631749449 |
ISBN-13 | 978-3-631-74944-9 / 9783631749449 |
Zustand | Neuware |
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