Regulierung der Leihmutterschaft

Aktuelle Entwicklungen und interdisziplinäre Herausforderungen

Beate Ditzen, Marc-Philippe Weller (Herausgeber)

Buch | Softcover

XIII, 152 Seiten

2018
Mohr Siebeck (Verlag)
978-3-16-155819-1 (ISBN)

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Aus ethischen Gründen und zum Schutz von Leihmutter und Kind ist die Leihmutterschaft in vielen Ländern verboten, so auch in Deutschland. Ob dieses strikte Verbot aus Sicht der Medizin, der Psychologie, der Soziologie und der Rechtsvergleichung gerechtfertigt oder aber - etwa in altruistischen Konstellationen - aufzulockern ist, wird in den vorliegenden Beiträgen zur Diskussion gestellt. Regulierungsbedarf besteht zumindest insofern, als immer mehr Wunscheltern dazu übergehen, Leihmutterschaften im Ausland durchzuführen. Eine Entscheidung des Bundesgerichtshofs aus dem Jahr 2014 zeigt, dass die inländische Verbotslösung dadurch auf die Probe gestellt wird. Dieser Tagungsband will im Anschluss an das Heidelberger Leihmutterschaftssymposium 2017 interdisziplinäre und rechtsvergleichende Perspektiven öffnen und damit Impulse für mögliche Regelungsmodelle liefern.

ist Direktorin des Instituts für Medizinische Psychologie am UniversitätsKlinikum Heidelberg und Professorin für Medizinische Psychologie und Psychotherapie an der Medizinische Fakultät der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg.

ist Direktor am Institut für ausländisches und internationales Privat- und Wirtschaftsrecht der Universität Heidelberg.

Erscheinungsdatum	27.07.2018
Verlagsort	Tübingen
Sprache	deutsch
Maße	153 x 238 mm
Gewicht	267 g
Themenwelt	Recht / Steuern ► Allgemeines / Lexika
Themenwelt	Recht / Steuern ► Privatrecht / Bürgerliches Recht ► Sachenrecht
Schlagworte	Embryonenschutzgesetz • Familienrecht • Fortpflanzungstourismus • Internationales • Internationales Familienrecht • Internationales Privatrecht • Leihmutterschaft • Privatrecht • Reprodutionsmedizin
ISBN-10	3-16-155819-7 / 3161558197
ISBN-13	978-3-16-155819-1 / 9783161558191
Zustand	Neuware