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Die Verfolgung öffentlicher Interessen mithilfe der Vergabesperre - Johanna Schlichting

Die Verfolgung öffentlicher Interessen mithilfe der Vergabesperre

Buch | Softcover
233 Seiten
2018
Nomos (Verlag)
978-3-8487-4748-1 (ISBN)
CHF 93,05 inkl. MwSt
Eine Vergabesperre ist der längerfristige Ausschluss eines Unternehmens von der öffentlichen Auftragsvergabe. Sie geht damit in ihrer Intensität deutlich über den Einzelfallausschluss hinaus und kann für die betroffenen Unternehmen gegebenenfalls sogar existenzbedrohend sein. Obwohl die Verhängung von Vergabesperren seit langem praktiziert wird, hat sie auch im Zuge der Vergaberechtsreform im Jahr 2016 keine eindeutige Regelung erfahren. Diese Arbeit untersucht daher die rechtliche Zulässigkeit solcher Vergabesperren.

Die öffentliche Auftragsvergabe, die originär lediglich Beschaffungszwecken dient, wird seit einigen Jahren verstärkt zur Verfolgung anderer, häufig politischer Ziele eingesetzt. Schwerpunkt der Arbeit ist daher die Frage, ob eine Vergabesperre zur Verfolgung solcher öffentlicher Zwecke verhängt werden darf, die keinen unmittelbaren Zusammenhang zur Auftragsvergabe aufweisen. Von besonderer Bedeutung ist dabei der Einsatz der Vergabesperre als Sanktionsmittel.
Erscheinungsdatum
Reihe/Serie Schriften zum Wirtschaftsverwaltungs- und Vergaberecht ; 50
Sprache deutsch
Maße 153 x 227 mm
Gewicht 352 g
Themenwelt Recht / Steuern Öffentliches Recht
Schlagworte Auftragswesen • GWB • Öffentliche Interessen • Öffentliches Auftragswesen • Unzuverlässigkeit • Vergaberecht • Vergabesperre
ISBN-10 3-8487-4748-0 / 3848747480
ISBN-13 978-3-8487-4748-1 / 9783848747481
Zustand Neuware
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