Soziale Netzwerke im Internet im Lichte des Vertragsrechts
Seiten
2018
Richard Boorberg Verlag
978-3-415-06294-8 (ISBN)
Richard Boorberg Verlag
978-3-415-06294-8 (ISBN)
Grundlegende Darstellung
Soziale Netzwerke im Internet sind ein nicht mehr wegzudenkendes, sich stetig weiterentwickelndes Phänomen der heutigen vernetzten Gesellschaft. Die rasant wachsende Anzahl der Nutzer und die schier unbegrenzten digitalen Angebote führten schnell zu der Überzeugung, dass die Cyber-Welt kein rechtsfreier Raum sein kann. Der Fokus der juristischen Abhandlungen der letzten Jahre lag dabei aber vor allem auf den Fragen des Datenschutzes sowie der Persönlichkeitsrechte der Nutzer.
Soziale Netzwerke im Fokus des Vertragsrechts
Dies ist die erste Arbeit, die sich tiefergehend mit den sozialen Netzwerken im Internet aus einer vertragsrechtlichen Perspektive auseinandersetzt und das Sonderrechtsverhältnis zwischen Anbieter und Nutzer umfassend untersucht.
Der Netzwerk-Nutzungsvertrag
Nach einer kurzen Erläuterung der Funktionsweise sozialer Netzwerke und der Klärung zentraler Begriffe zeigt die Verfasserin, wie es zur Begründung des Netzwerk-Nutzungsvertrags zwischen Netzwerkbetreiber und Nutzer kommt.
Rechte und Pflichten
Den Schwerpunkt bildet die konkrete rechtliche Ausgestaltung des Vertragsverhältnisses. Dabei ist zentrales Ergebnis der Arbeit, dass es sich bei dem Netzwerk-Nutzungsvertrag um ein entgeltliches Vertragsverhältnis handelt, bei dem das soziale Netzwerk als digitaler Inhalt im Gegenzug zur Bereitstellung der Daten und Inhalte durch die Nutzer angeboten wird. Es wird akribisch herausgearbeitet, welche Rechte und Pflichten zwischen den Beteiligten bestehen, und die einzelnen Leistungen werden dogmatisch und vertragstypologisch eingeordnet.
Probleme und Lösungen
Die Arbeit zeigt nicht nur bestehende Defizite auf, sondern findet auch innovative Lösungsansätze zur rechtskonformen und interessengerechten Ausgestaltung der vertraglichen Beziehung. So wird über die rein dogmatische Untersuchung hinaus stets die Praxisrelevanz der einzelnen Problemfelder dargestellt, um möglichen Konflikten vorzubeugen.
Fazit
Letztlich stellt sich heraus, dass es überwiegend keiner neuen Regelungen bedarf, sondern die bestehenden Vorschriften und Rechtsinstitute des bürgerlichen Rechts dem Phänomen bereits hinreichend gerecht werden.
Soziale Netzwerke im Internet sind ein nicht mehr wegzudenkendes, sich stetig weiterentwickelndes Phänomen der heutigen vernetzten Gesellschaft. Die rasant wachsende Anzahl der Nutzer und die schier unbegrenzten digitalen Angebote führten schnell zu der Überzeugung, dass die Cyber-Welt kein rechtsfreier Raum sein kann. Der Fokus der juristischen Abhandlungen der letzten Jahre lag dabei aber vor allem auf den Fragen des Datenschutzes sowie der Persönlichkeitsrechte der Nutzer.
Soziale Netzwerke im Fokus des Vertragsrechts
Dies ist die erste Arbeit, die sich tiefergehend mit den sozialen Netzwerken im Internet aus einer vertragsrechtlichen Perspektive auseinandersetzt und das Sonderrechtsverhältnis zwischen Anbieter und Nutzer umfassend untersucht.
Der Netzwerk-Nutzungsvertrag
Nach einer kurzen Erläuterung der Funktionsweise sozialer Netzwerke und der Klärung zentraler Begriffe zeigt die Verfasserin, wie es zur Begründung des Netzwerk-Nutzungsvertrags zwischen Netzwerkbetreiber und Nutzer kommt.
Rechte und Pflichten
Den Schwerpunkt bildet die konkrete rechtliche Ausgestaltung des Vertragsverhältnisses. Dabei ist zentrales Ergebnis der Arbeit, dass es sich bei dem Netzwerk-Nutzungsvertrag um ein entgeltliches Vertragsverhältnis handelt, bei dem das soziale Netzwerk als digitaler Inhalt im Gegenzug zur Bereitstellung der Daten und Inhalte durch die Nutzer angeboten wird. Es wird akribisch herausgearbeitet, welche Rechte und Pflichten zwischen den Beteiligten bestehen, und die einzelnen Leistungen werden dogmatisch und vertragstypologisch eingeordnet.
Probleme und Lösungen
Die Arbeit zeigt nicht nur bestehende Defizite auf, sondern findet auch innovative Lösungsansätze zur rechtskonformen und interessengerechten Ausgestaltung der vertraglichen Beziehung. So wird über die rein dogmatische Untersuchung hinaus stets die Praxisrelevanz der einzelnen Problemfelder dargestellt, um möglichen Konflikten vorzubeugen.
Fazit
Letztlich stellt sich heraus, dass es überwiegend keiner neuen Regelungen bedarf, sondern die bestehenden Vorschriften und Rechtsinstitute des bürgerlichen Rechts dem Phänomen bereits hinreichend gerecht werden.
Erscheinungsdatum | 12.06.2018 |
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Reihe/Serie | Recht und Neue Medien ; 30 |
Sprache | deutsch |
Maße | 145 x 208 mm |
Gewicht | 485 g |
Themenwelt | Recht / Steuern ► Privatrecht / Bürgerliches Recht ► IT-Recht |
Recht / Steuern ► Wirtschaftsrecht ► Handelsrecht | |
Schlagworte | Datenschutz • Datenschutz-Grundverordnung • Immaterialgüterrechte • Netzwerkbetreiber • Netzwerk-Nutzungsvertrag • Nutzungsverhältnis • Transparenzgebot • ?User Generated Content? • Verbraucherverträge • virtuelles Hausrecht |
ISBN-10 | 3-415-06294-5 / 3415062945 |
ISBN-13 | 978-3-415-06294-8 / 9783415062948 |
Zustand | Neuware |
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