Das unionale Dokumentenzugangsrecht und sein Verhältnis zum Wettbewerbsrecht
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Ausgehend von seiner Genese analysiert die Arbeit das in Art. 15 Abs. 3 AEUV niedergelegte unionale Dokumentenzugangsrecht. Den Schwerpunkt der Untersuchung bildet die seit dem Inkrafttreten der Verordnung (EG) Nr. 1049/2001 ("Transparenz-Verordnung") ergangene europäische Rechtsprechung. Insbesondere die zunehmende Anerkennung "allgemeiner Vermutungen" zugunsten des Vorliegens einer Beeinträchtigung von Schutzgütern der Ausnahmetatbestände des Art. 4 Transparenz-Verordnung wird einer kritischen Würdigung zuteil. Ferner liegt das Augenmerk auf dem Verhältnis des Dokumentenzugangsrechts zum europäischen Wettbewerbsrecht. Hierbei werden alternative Lösungsansätze zur "Vermutungs"-Rechtsprechung des EuGH, die sich mittlerweile auf das Beihilfe-, Fusionskontroll- und Kartellverfahren erstreckt, aufgezeigt. Zudem wird der Frage nachgegangen, ob Kronzeugendokumente innerhalb des Gefüges der Transparenz-Verordnung einer gesonderten Behandlung bedürfen.
Erscheinungsdatum | 28.02.2018 |
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Reihe/Serie | Studien zur Informationsfreiheit ; 6 |
Sprache | deutsch |
Maße | 153 x 227 mm |
Gewicht | 524 g |
Themenwelt | Recht / Steuern ► EU / Internationales Recht |
Recht / Steuern ► Öffentliches Recht ► Völkerrecht | |
Recht / Steuern ► Wirtschaftsrecht ► Wettbewerbsrecht | |
Schlagworte | Allgemeine Vermutungen • Dokumentenzugang • europäische Rechtsprechung • Europäisches Wettbewerbsrecht • Europarecht • Transparenz-Verordnung • unionales Dokumentenzugangsrecht • Wettbewerbsrecht |
ISBN-10 | 3-8487-4544-5 / 3848745445 |
ISBN-13 | 978-3-8487-4544-9 / 9783848745449 |
Zustand | Neuware |
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