Familiengerichtliche Maßnahmen bei Gefährdung des Kindeswohls aufgrund religiös motivierten Verhaltens der Eltern
Ein Vergleich von deutschem und australischem Recht unter besonderer Berücksichtigung aktueller Fallgruppen aus der Rechtsprechung
Seiten
2017
Peter Lang Gmbh, Internationaler Verlag Der Wissenschaften
978-3-631-73927-3 (ISBN)
Peter Lang Gmbh, Internationaler Verlag Der Wissenschaften
978-3-631-73927-3 (ISBN)
lt;p>Die Autorin untersucht, wie das deutsche Familienrecht auf religiös motiviertes Erziehungsverhalten reagiert, das mit gesetzlichen Vorgaben kollidiert, und zieht das australische Recht zum Vergleich heran. Neben allgemeinen Handlungsmöglichkeiten der Familiengerichte werden aktuelle Fallgruppen aus der Rechtsprechung diskutiert.
lt;p>Dieses Buch widmet sich dem Verhältnis von Familienrecht und Religion, einem Thema von höchster Aktualität. Die Autorin untersucht, wie das deutsche Recht auf religiös motiviertes Erziehungsverhalten reagiert, das mit gesetzlichen Vorgaben kollidiert, und prüft auf Grundlage eines Vergleichs mit der australischen Rechtsordnung, ob sich in dieser Beziehung Reformbedarf ergibt. Sie belässt es nicht bei der Betrachtung allgemeiner Handlungsmöglichkeiten der Familiengerichte, sondern zieht Rechtsprechung zu Fallgruppen wie etwa dem Homeschooling, der Beschneidung des männlichen Kindes und der Verweigerung von Bluttransfusionen durch Zeugen Jehovas heran.
lt;p>Dieses Buch widmet sich dem Verhältnis von Familienrecht und Religion, einem Thema von höchster Aktualität. Die Autorin untersucht, wie das deutsche Recht auf religiös motiviertes Erziehungsverhalten reagiert, das mit gesetzlichen Vorgaben kollidiert, und prüft auf Grundlage eines Vergleichs mit der australischen Rechtsordnung, ob sich in dieser Beziehung Reformbedarf ergibt. Sie belässt es nicht bei der Betrachtung allgemeiner Handlungsmöglichkeiten der Familiengerichte, sondern zieht Rechtsprechung zu Fallgruppen wie etwa dem Homeschooling, der Beschneidung des männlichen Kindes und der Verweigerung von Bluttransfusionen durch Zeugen Jehovas heran.
Sarah Jasmin Rüegg studierte Rechtswissenschaft an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel. Im Anschluss verfasste sie ihre Dissertation in Kiel und Melbourne. Ihr Rechtsreferendariat absolvierte sie in Schleswig-Holstein. Gleichzeitig ließ sie sich an der FernUniversität in Hagen zur Mediatorin ausbilden.
lt;p>Verhältnis Familienrecht und Religion - Elterliche Sorge - Kindeswohlgefährdung - Rechtsvergleich - Australisches Recht - Homeschooling - Beschneidung - Genitalverstümmelung - Verweigerung Bluttransfusion von Zeugen Jehovas.
Erscheinungsdatum | 13.11.2017 |
---|---|
Reihe/Serie | Forschungen zum deutschen und internationalen Erb- und Familienrecht ; 9 |
Verlagsort | Frankfurt a.M. |
Sprache | deutsch |
Maße | 148 x 210 mm |
Gewicht | 480 g |
Themenwelt | Recht / Steuern ► Privatrecht / Bürgerliches Recht ► Familienrecht |
Schlagworte | aktueller • aufgrund • australischem • Berücksichtigung • Beschneidung • Besonderer • Bluttransfusion • deutschem • Elterliche Sorge • Eltern • Fallgruppen • Familiengerichtliche • Gefährdung • Genitalverstümmelung • Homeschooling • Jasmin • Kindeswohls • Maßnahmen • Meyer • motivierten • Pritzl • Recht • Rechtsprechung • Religiös • Rudolf • rüegg • Sarah • Unter • Vergleich • Verhaltens • Zeugen Jehovas |
ISBN-10 | 3-631-73927-3 / 3631739273 |
ISBN-13 | 978-3-631-73927-3 / 9783631739273 |
Zustand | Neuware |
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