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Geltungserhaltende Reduktion -  Alessia Dedual

Geltungserhaltende Reduktion (eBook)

Richterliche Ersatzregelbildung im schweizerischen Vertragsrecht
eBook Download: PDF
2017 | 1. Auflage
333 Seiten
Mohr Siebeck (Verlag)
978-3-16-155276-2 (ISBN)
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Der Begriff 'geltungserhaltende Reduktion' steht im kontinentaleuropäischen Diskurs für eine komplexe Rechtsfigur im Graubereich von Auslegung, richterlicher Rechtsfortbildung und Vertragsanpassung. Im Kern bezeichnet der Ausdruck nämlich die Rückführung einer rechtswidrigen und deswegen an sich unwirksamen vertraglichen Vereinbarung auf eine noch zulässige Gestaltung. Tief in der schweizerischen Rechtskultur verwurzelt, wird die geltungserhaltende Reduktion in Deutschland seit langem mehrheitlich verworfen. Bislang war diese Diskussion vor allem geprägt von Überlegungen zur Reichweite der gerichtlichen Vertragsinhaltskontrolle Allgemeiner Geschäftsbedingungen und der normativen Verbindlichkeit des Parteiwillens. Alessia Dedual fragt aus einer regulierungstheoretischen Perspektive nach den Möglichkeiten und Grenzen der geltungserhaltenden Reduktion vor allem im Zusammenhang der schweizerischen Rechtsordnung. Dabei verbindet sie ökonomische Theorieansätze mit dogmatischer Rekonstruktion und kann auf diese Weise Lösungsvorschläge entwickeln, die über das schweizerische Privatrecht hinausreichen. Die Arbeit wurde 2018 sowohl von der Rechtswissenschaftlichen Fakultät der Universität Zürich mit dem Issekutz Preis für hervorragende Leistungen im Bereich des Wirtschaftsrechts als auch mit dem Prof. Walter Hug Preis ausgezeichnet. Zursätzlich wurde die herausragende Arbeit mit dem Mercator Award 2019 der Universität Zürich ausgezeichnet.

Geboren 1987; Studium der Rechtswissenschaft an der Universität Zürich; Doktoratsstudium an der Universität Zürich und der Humboldt-Universität zu Berlin; Assistentin am Lehrstuhl für Rechtsgeschichte, Kirchenrecht, Rechtstheorie und Privatrecht an der Universität Zürich; Forschungsaufenthalte an der Humboldt Universität zu Berlin und am Max Planck-Institut zur Erforschung von Gemeinschaftsgütern, Bonn; Assistentin am Lehrstuhl für Römisches Recht, Privatrecht und Rechtsvergleichung an der Universität Zürich.

Cover 1
Vorwort 6
Inhaltsübersicht 8
Inhaltsverzeichnis 10
Abkürzungsverzeichnis 18
A. Einleitung 22
I. Renaissance einer ungeklärten Fragestellung 23
1. Ausgangspunkt: Revision des Art. 8 UWG 23
2. Sprachliche Neuschöpfung für ein altbekanntes Problem 25
3. Begriffsentwicklung in der deutschen AGB-Diskussion 27
II. Gang der Untersuchung 31
1. Vorgehensweise 31
2. Abgrenzung des Untersuchungsgegenstands und Terminologie 33
B. Geltungserhaltende Reduktion – ein tauglicher Rechtsbegriff? 36
I. Ausgangslage 36
II. Phänomenologie 37
1. Einseitig übermäßige Bindung 38
2. Äquivalenzstörungen 39
3. Zwischenergebnis 39
III. Bedeutungsgehalte: Reduktionsvorgang und Reduktionsmaß 40
1. Prozedurale Ebene 40
a) Restriktive Auslegung 40
b) Partielle Teilunwirksamkeit 42
c) Konversion 45
d) Instrument sui generis 46
e) Richterliche Vertragsergänzung 48
f) Zwischenergebnis 49
2. Materiale Ebene 50
a) Variables Reduktionsmaß im Individualvertrag 50
b) Festes Reduktionsmaß für AGB 52
c) Zwischenergebnis 54
IV. Gesetzliche Anknüpfungspunkte 55
1. Einzelne Reduktionsnormen im OR 56
a) Inhaltskorrektur als gemeinsames Merkmal 58
b) Unterschiede 58
2. Regelungstendenzen einer Restgültigkeit 59
a) Art. 20 Abs. 2 OR 59
b) Art. 21 OR 60
c) Verbotsnormen 61
d) Art. 8 UWG? 62
3. Exkurs: Zivilprozessuale Einzelfragen 69
a) Leistungs-, Gestaltungs- oder Feststellungsurteil 69
b) Antragserfordernis oder Feststellung des Übermaßes von Amtes wegen 70
4. Zwischenergebnis 73
V. Funktionsverwandte Rechtsinstrumente 73
1. Modifizierte Teilnichtigkeit 74
a) Ausgangspunkt 74
b) Gesetzlicher Regelfall: schlichte Teilnichtigkeit 75
aa) Voraussetzung: die Teilbarkeit des Vertrags 76
(1) „[E]inzelne Teile des Vertrages“ gemäß Art. 20 Abs. 2 OR 76
(2) „Bestimmung“ im Sinne von § 306 BGB 78
(a) Formeller Ansatz 78
(b) Materieller Ansatz 79
(c) Formelle und materielle Ansatzpunkte in Kombination 79
(3) Klauselteilung als Alternative 80
bb) Grenzen der schlichten Teilnichtigkeit 81
(1) Nichtigkeit vertraglicher Nebenpunkte 82
(2) Nichtigkeit vertraglicher Hauptpunkte 83
(a) Objektiv-wesentliche Vertragspunkte 83
(b) Subjektiv-wesentliche Vertragspunkte 84
(3) Synallagmatische Verträge 85
cc) Zwischenergebnis 85
c) Teilnichtigkeit mit Ersatzregel 86
aa) Formen der Ersatzregelbildung 87
(1) Zwingendes Recht 87
(2) Dispositives Recht 89
(3) Richterliche Ersatzregel 90
(4) Verhältnis der einzelnen Ersatzregeln untereinander 91
bb) Verhältnis zu den Kriterien der schlichten Teilnichtigkeit 92
(1) Die Maßgeblichkeit des hypothetischen Parteiwillens 92
(2) Teilbarkeit des Vertrags 93
(3) Selbständigkeit des Rests 94
cc) Zwischenergebnis 94
d) Zwischenergebnis 95
2. Richterliche Vertragsergänzung 96
a) Ausgangspunkt 96
b) Voraussetzungen 99
aa) Lücke im Vertrag 99
bb) Ergänzungsbedürftigkeit 102
c) Ergänzungsmittel 102
aa) Objektive Ergänzungsmittel 103
bb) Hypothetischer Parteiwille als subjektives Ergänzungsmittel? 104
cc) Zwischenergebnis 107
d) Rangordnung der Ersatzregeln 107
aa) Dispositivnorm vor richterlicher Ersatzregel 108
bb) Primäre Orientierung am hypothetischen Parteiwillen 109
cc) Vermittelnde Positionen 110
dd) Zwischenergebnis 113
e) Grenzen der Vertragsergänzung 114
aa) Objektiv-wesentliche Vertragspunkte 114
bb) Subjektiv-wesentliche Vertragspunkte 115
f) Sonderproblematik AGB 116
3. Zwischenergebnis 117
VI. Würdigung 118
C. Geltungserhaltende Reduktion – dogmatische Begründungswege eines zeitgeistgebundenen Phänomens? 122
I. Ausgangslage 122
II. Untersuchungsgegenstand 124
III. Die Behandlung von vertraglichem Übermaß in der bundesgerichtlichen Rechtsprechung 125
1. Einseitig übermäßige Bindungen als absolutes Übermaß 125
a) Allgemeines vertragsrechtliches Schrankenkonzept 125
b) Gesetzlich nicht fixierte Zulässigkeitsschranken 130
aa) Reduktion übermäßiger Konventionalstrafen 132
(1) Ausgangslage 132
(2) Übermaßkriterien 133
(a) Die Rechtslage zu Art. 182 aOR (1881) 133
(b) Die Rechtslage zu Art. 163 Abs. 3 OR 136
(3) Vorgehensweise i. w. S. 141
(a) Reduktionsmaß 141
(b) Rechtsgrundlagen und Reduktionsvorgang 144
(4) Zwischenergebnis 144
bb) Reduktion übermäßiger Mietzinse 145
(1) Ausgangslage 145
(2) Übermaßkriterien 150
(a) Absolute Anpassungskriterien 150
(b) Relative Anpassungskriterien 151
(c) Verhältnis der einzelnen Kriterien untereinander 152
(3) Vorgehensweise i. w. S. (Rechtsgrundlagen, Reduktionsmaß und -vorgang) 152
(4) Zwischenergebnis 153
cc) Reduktion übermäßiger Konkurrenzverbote 153
(1) Ausgangslage 153
(2) Rechtslage gemäß aOR (1881): Gültigkeit oder Nichtigkeit 154
(3) Differenzierte Rechtslage nach Inkrafttreten des OR 1912 161
(a) Dienstvertragliche bzw. arbeitsvertragliche Konkurrenzverbote 161
(i) Übermaßkriterien 161
(ii) Vorgehensweise i. w. S. 164
(a) Reduktionsmaß 164
(b) Rechtsgrundlagen und Reduktionsvorgang 169
(b) Gewerbliche Konkurrenzverbote 171
(i) Übermaßkriterien 171
(ii) Vorgehensweise i. w. S. (Rechtsgrundlagen, Reduktionsmaß und -vorgang) 172
(4) Zwischenergebnis 177
dd) Reduktion übermäßiger Mäklerlöhne unter Berücksichtigung der Ehe- und Partnerschaftsvermittlung 178
(1) Ausgangslage 178
(2) Übermaßkriterien 179
(a) Rechtslage zum aOR (1881) 179
(b) Rechtslage zu (a)Art. 417 OR 180
(3) Vorgehensweise i. w. S. (Rechtsgrundlagen, Reduktionsmaß und -vorgang) 183
(4) Zwischenergebnis 184
ee) Reduktion überlanger Dauerschuldverhältnisse 185
(1) Zeitlich begrenzte Bindungen 185
(2) Bindungen auf unbestimmte Zeit 192
(a) Übermaßkriterien 192
(b) Vorgehensweise i. w. S. (Rechtsgrundlagen, Reduktionsmaß und -vorgang) 195
(i) Bei Fehlen einer Kündigungsregel 195
(ii) Im Falle der Nichtigkeit der vertraglichen Kündigungsregel 197
(iii) Zur Ermittlung des hypothetischen Parteiwillens im Besonderen 198
(3) Abgrenzungen 199
(4) Zwischenergebnis 199
ff) Reduktionen im Falle des allgemeinen Übermaßverbots nach Art. 27 Abs. 2 ZGB 200
(1) Kasuistik 200
(2) Rechtsfolgen 204
(3) Zwischenergebnis 205
gg) Zusammenfassung 205
(2) Kriterien zur Feststellung des Übermaßes als Anknüpfungspunkt für eine geltungserhaltende Reduktion 207
(3) Vorgehensweise i. w. S. (Rechtsgrundlagen, Reduktionsmaß und -vorgang) 208
(4) Sonderfall AGB? 209
c) Gesetzlich fixierte Zulässigkeitsschranken 210
aa) Reduktion von Darlehenszinsen 210
bb) Reduktion von Freizeichnungsklauseln 213
(1) Haftungsausschluss 213
(2) Gewährleistungsausschluss 216
cc) Zwischenergebnis 218
2. Äquivalenzstörungen als relatives Übermaß 219
a) Reduktion eines offenbaren Missverhältnisses gemäß Art. 21 OR 221
aa) Übermaßkriterien 221
bb) Vorgehensweise i. w. S. (Reduktionsmaß und -vorgang) 223
b) Reduktion im Falle der laesio enormissima im System des Art. 17 aOR (1881) und Art. 20 OR 228
c) Zwischenergebnis 229
IV. AGB-spezifische Besonderheiten zur geltungserhaltenden Reduktion 230
1. Ausgangslage 230
2. Rechtsprechungsänderung durch das Urteil des Bundesgerichts BGer 4A_404/2008 vom 18. Dezember 2008? 231
a) Übermaßkriterien 232
b) Vorgehensweise i. w. S. (Rechtsgrundlagen, Reduktionsmaß und -vorgang) 233
aa) Grundsätze 233
bb) Sonderfall AGB 235
3. Die Rechtsfolgenfrage des Art. 8 UWG im Lichte der bundesgerichtlichen Rechtsprechung 236
a) Ansichten im Schrifttum 236
b) Missverständnisse in der bisherigen Diskussion 239
V. Würdigung 240
D. Geltungserhaltende Reduktion – Regulierungsmodell auf Rechtsfolgenseite der AGB-Inhaltskontrolle? 242
I. Ausgangslage 242
II. Grundannahmen zum rationaltheoretischen Verhaltensmodell des homo oeconomicus 245
1. Methodologischer Individualismus 246
2. Ressourcenknappheit, Restriktionen und Präferenzen 247
3. Das Wahlverhalten des homo oeconomicus 248
4. Zwischenergebnis 250
III. Vertragsfreiheit versus Vertragskontrolle im Falle von AGB aus ökonomischer Perspektive 250
1. Ausgangspunkt: Konzept des vollständigen Vertrags 250
2. Regulatorische Eingriffe in den Vertragsmechanismus 251
3. AGB-Kontrolle im Besonderen 252
4. Zwischenergebnis 257
IV. Anreizstruktur der verschiedenen Regulierungsmodelle auf Rechtsfolgenseite der Inhaltskontrolle 258
1. Regulierungsmodelle im Falle übermäßiger Vertragsbestimmungen 258
a) Gesamtunwirksamkeit 259
b) Regulierungsmodelle zur Vertragserhaltung 262
aa) Reduktion auf ein Maß zum Nachteil der begünstigten Partei 263
bb) Reduktion auf ein angemessenes Maß 263
cc) Reduktion auf das noch zulässige Maß 264
2. Verhalten des homo oeconomicus im Modell 264
a) Risikoallokation unter vollkommener Information 264
b) Risikoallokation unter Informationsasymmetrie und Regulierung 266
aa) Reduktion auf das noch zulässige Maß. 267
bb) Reduktion auf ein angemessenes Maß 269
cc) Reduktion auf ein Maß zum Nachteil der begünstigten Partei 270
dd) Gesamtunwirksamkeit 271
3. Zwischenergebnis 272
V. Ausnahmen vom grundsätzlichen Verbot geltungserhaltender Reduktion auf das noch Zulässige 273
1. Grundsatz 273
2. Ausnahmen 275
a) Fehlende Voraussehbarkeit 275
aa) Altrechtliche Verträge: Gesetzes- oder Praxisänderung 276
bb) Gesetzlich nicht fixierte Zulässigkeitsschranken 277
b) Geltungserhaltende Reduktion zugunsten des Kunden 278
aa) Betrachtung ex post 278
bb) Betrachtung ex ante (Art. 2 Abs. 2 ZGB) 278
c) Gutgläubigkeit/Bösgläubigkeit der AGB-Verwenderin 279
3. Zwischenergebnis 282
VI. Rückübersetzung: Folgen für die AGB-Inhaltskontrolle unter besonderer Berücksichtigung von Art. 8 UWG 282
1. Ziele der AGB-Kontrolle 282
2. AGB-Kontrollstufen im schweizerischen Recht 283
a) Geltungskontrolle 283
b) Auslegungskontrolle 286
c) Inhaltskontrolle 288
aa) Allgemeine vertragsrechtliche Inhaltskontrolle 288
bb) Inhaltskontrolle gemäß Art. 8 UWG 289
(1) Rechtslage zum aArt. 8 UWG 289
(2) Rechtslage zum Art. 8 UWG 290
d) Zwischenergebnis 291
3. Zielerreichung mittels der richtigen Rechtsfolgenwahl für Art. 8 UWG? 292
E. Geltungserhaltende Reduktion: Abschied von einem unfassbaren Wesen mit fragwürdiger Wirkung 296
F. Ergebnisse der Untersuchung 298
Literaturverzeichnis 302
Materialienverzeichnis 316
Entscheidregister 318
Stichwortverzeichnis 327

Erscheint lt. Verlag 1.10.2017
Sprache deutsch
Themenwelt Recht / Steuern Allgemeines / Lexika
Recht / Steuern EU / Internationales Recht
Recht / Steuern Privatrecht / Bürgerliches Recht
ISBN-10 3-16-155276-8 / 3161552768
ISBN-13 978-3-16-155276-2 / 9783161552762
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