Der Schutz des Lieferanten als Marktgegenseite im Kartellrecht

Markus Raeder (Autor)

Buch

361 Seiten

2017
Stämpfli Verlag
978-3-7272-2193-4 (ISBN)

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Eine Pflichtlektüre für alle, die die Edeka-Tengelmann Fusion verfolgen. Und für alle Kartellrechtler, die mit vorgelagerten Märkten und Nachfragemacht zu tun haben. Neben dem Einzelhandel und Zuliefermärkten ist auch die öffentliche Hand eine typische Fallgruppe von Nachfragemacht. Der Autor beleuchtet den Schutz des Lieferanten im deutschen, europäischen und US-amerikanischen Kartellrecht. Ergänzend zeigt er auf, dass auch ökonomische Untersuchungen keine positiven Auswirkungen von Nachfragemacht nachweisen können. Qualität, Quantität und dynamische Parameter leiden. Auch spricht der normative kartellrechtliche Zweck für einen gleichberechtigten Schutz von Anbietern und Verbrauchern. Mit seiner Argumentation auf hohem wissenschaftlichem Niveau kommt der Autor zu dem Ergebnis, dass das Kartellrecht einen Schutz der Marktgegenseite bezweckt ? unabhängig davon ob es sich um Anbieter oder Nachfrager handelt.

Erscheinungsdatum	26.07.2017
Reihe/Serie	Münchner Schriften zum Europäischen und Internationalen Kartellrecht ; 36
Sprache	deutsch
Maße	153 x 227 mm
Gewicht	580 g
Einbandart	kartoniert
Themenwelt	Recht / Steuern
Schlagworte	Immaterialgüterrecht • Internationales Recht • Kartellrecht
ISBN-10	3-7272-2193-3 / 3727221933
ISBN-13	978-3-7272-2193-4 / 9783727221934
Zustand	Neuware