Die Warenverkehrsfreiheit zwischen unbeschränktem Marktzugang und mitgliedstaatlicher Autonomie

Eine Analyse am Beispiel der Nutzungsmodalitäten

Johannes Holst (Autor)

Buch | Softcover

291 Seiten

2017
Nomos (Verlag)
978-3-8487-4283-7 (ISBN)

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Das Werk liefert eine umfassende Untersuchung der Frage, ob und wenn ja welches dogmatische Gesamtkonzept der EuGH bei der Frage nach dem Anwendungsbereich und den Grenzen der Grundfreiheiten verfolgt. Kritische Kommentierungen zur Rechtsprechung des EuGH im Bereich der Grundfreiheiten und hier insbesondere zur Warenverkehrsfreiheit gibt es in großer Zahl. Erklärungsversuche für die Herangehensweise des EuGH sind jedoch selten. Hier setzt das Werk an. Die Bearbeitung folgt dabei dem zeitlichen Ablauf der Rechtsprechung, um das Zusammenspiel zwischen den rechtlichen, politischen und gesellschaftlichen Entwicklungen in der Union, der Rechtsprechung des EuGH und der wissenschaftlichen Diskussion deutlich zu machen. Dieses ist von entscheidender Bedeutung für die Herangehensweise des EuGH. Das Beispiel der Rechtsprechung zu Nutzungsmodalitäten zeigt, dass der EuGH bei der Entwicklung einer eigenen Dogmatik sehr zurückhaltend ist. Daraus ergibt sich unmittelbar die Frage nach den Gründen.

Erscheinungsdatum	12.06.2017
Reihe/Serie	Schriftenreihe des Europa-Kollegs Hamburg zur Integrationsforschung ; 75
Sprache	deutsch
Maße	153 x 227 mm
Gewicht	442 g
Themenwelt	Recht / Steuern ► EU / Internationales Recht
	Recht / Steuern ► Öffentliches Recht ► Völkerrecht
	Recht / Steuern ► Wirtschaftsrecht ► Handelsrecht
	Recht / Steuern ► Wirtschaftsrecht ► Wettbewerbsrecht
Schlagworte	Art. 34 AEUV • Bereichsausnahme • Dogmatik • EU, Europäische Union • EuGH • Europarecht • Europarecht (EuR) • Grundfreiheiten • Handelsrecht • Keck-Rechtsprechung • Marktzugang • Marktzugangskriterium • Nutzungsmodalität • Nutzungsmodalitäten • Verkaufsmodalität • Warenverkehr • Warenverkehrsfreiheit
ISBN-10	3-8487-4283-7 / 3848742837
ISBN-13	978-3-8487-4283-7 / 9783848742837
Zustand	Neuware