Der Fussballfan: Ein Gewalttäter?
Prävention und Repression im Umgang mit Fangewalt
Seiten
2016
Richard Boorberg Verlag
978-3-415-05948-1 (ISBN)
Richard Boorberg Verlag
978-3-415-05948-1 (ISBN)
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Was tun gegen Fangewalt?
Fangewalt im Sport ist ein überaus emotional diskutiertes Thema. Gut zehn Jahre liegen die Ausschreitungen rund um das Fussballspiel zwischen dem FC Basel und dem FC Zürich im Basler St. Jakob-Park am 13. Mai 2006 zurück. Die Bemühungen seitens der Behörden und Verbände, Massnahmen gegen Gewalt auszuarbeiten und umzusetzen, haben sich in der Zwischenzeit intensiviert. Trotzdem bleiben viele Fragen ungeklärt, z.B.: Wie soll man Fans, Fangewalt oder dem Abbrennen pyrotechnischer Gegenstände grundsätzlich begegnen?
Präventives und repressives Handeln
Der Band spannt den Bogen zwischen den Fakten zur Fangewalt auf der einen Seite und der Theorie zu deren Bekämpfung auf der anderen Seite. Im Zentrum steht dabei die kritische Darstellung der Interventionsmöglichkeiten aus dem schweizerischen Straf-, Polizei-, Verwaltungs- und Privatrecht. Die einzelnen Massnahmen werden gezielt auf ihre präventiven und repressiven Eigenschaften hin überprüft und zugleich in die Diskussion über den Umgang mit Fangewalt einbezogen.
Ausgangslage für die Arbeit ist die These: »Prävention, wie sie heute polizeirechtlich verstanden wird, ist eine moderne Form der Repression.« Besondere Berücksichtigung bei der Analyse dieser Problematik erfährt das für die Praxis bedeutsame Hooligan-Konkordat.
Anregung für internationale Diskussionen
Die Arbeit auf Basis der schweizerischen Regelungen präsentiert keine Lösungen in Form weiterer rechtlicher Massnahmen. Sie ist jedoch Grundlage für internationale Diskussionen über den künftigen Umgang mit Fans und Fangewalt.
Fangewalt im Sport ist ein überaus emotional diskutiertes Thema. Gut zehn Jahre liegen die Ausschreitungen rund um das Fussballspiel zwischen dem FC Basel und dem FC Zürich im Basler St. Jakob-Park am 13. Mai 2006 zurück. Die Bemühungen seitens der Behörden und Verbände, Massnahmen gegen Gewalt auszuarbeiten und umzusetzen, haben sich in der Zwischenzeit intensiviert. Trotzdem bleiben viele Fragen ungeklärt, z.B.: Wie soll man Fans, Fangewalt oder dem Abbrennen pyrotechnischer Gegenstände grundsätzlich begegnen?
Präventives und repressives Handeln
Der Band spannt den Bogen zwischen den Fakten zur Fangewalt auf der einen Seite und der Theorie zu deren Bekämpfung auf der anderen Seite. Im Zentrum steht dabei die kritische Darstellung der Interventionsmöglichkeiten aus dem schweizerischen Straf-, Polizei-, Verwaltungs- und Privatrecht. Die einzelnen Massnahmen werden gezielt auf ihre präventiven und repressiven Eigenschaften hin überprüft und zugleich in die Diskussion über den Umgang mit Fangewalt einbezogen.
Ausgangslage für die Arbeit ist die These: »Prävention, wie sie heute polizeirechtlich verstanden wird, ist eine moderne Form der Repression.« Besondere Berücksichtigung bei der Analyse dieser Problematik erfährt das für die Praxis bedeutsame Hooligan-Konkordat.
Anregung für internationale Diskussionen
Die Arbeit auf Basis der schweizerischen Regelungen präsentiert keine Lösungen in Form weiterer rechtlicher Massnahmen. Sie ist jedoch Grundlage für internationale Diskussionen über den künftigen Umgang mit Fans und Fangewalt.
Erscheinungsdatum | 03.01.2017 |
---|---|
Reihe/Serie | Schriftenreihe Causa Sport ; 16 |
Sprache | deutsch |
Maße | 145 x 208 mm |
Gewicht | 694 g |
Einbandart | geklebt |
Themenwelt | Recht / Steuern ► Strafrecht ► Besonderes Strafrecht |
Schlagworte | Aggression • Bekämpfung • Deutsch • Deutschland • Fangewalt • Fans • Fußballfan • Gewalt • Gewaltdelikt • Gewalttäter • Hooligans • Pyrotechnik • Sport • Strafrecht • Straftaten gegen die öffentliche Gesundheit, Siche • Ultras |
ISBN-10 | 3-415-05948-0 / 3415059480 |
ISBN-13 | 978-3-415-05948-1 / 9783415059481 |
Zustand | Neuware |
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