Der Sachsenspiegel
Das berühmteste deutsche Rechtsbuch des Mittelalters
Seiten
2017
Lambert Schneider in Wissenschaftliche Buchgesellschaft (WBG) (Verlag)
978-3-650-40186-1 (ISBN)
Lambert Schneider in Wissenschaftliche Buchgesellschaft (WBG) (Verlag)
978-3-650-40186-1 (ISBN)
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Der Sachsenspiegel ist das fundamentale deutsche Rechtsbuch und gilt zugleich als erstes Prosawerk in deutscher Sprache. Die vier erhaltenen Bilderhandschriften sind von herausragender Bedeutung für die mittelalterliche Kultur- und Rechtsgeschichte. Heiner Lück erklärt in diesem reich illustrierten Band Entstehung, Inhalt, Wirkung und Verbreitung.
Der Sachsenspiegel ist das bedeutendste deutsche Rechtsbuch und entstand zwischen 1220 und 1235 im Harzvorland. Er ist eine der seit dem späten 12. Jh. in mehreren Ländern Europas entstandenen Rechtsaufzeichnungen, in denen mündlich überliefertes Gewohnheitsrecht schriftlich fixiert wurde. Die Wirkung des Sachsenspiegels, den erst die modernen Gesetzbücher verdrängten, war beispiellos. Heiner Lück, Rechtshistoriker und international anerkannter Experte, schildert die Entstehung und stellt den Verfasser Eike von Repgow vor. Er erklärt die damalige Praxis von Gerichtsverfahren und zeigt überraschende Verbindungen zur heutigen Rechtssprechung auf. Sein besonderes Augenmerk gilt den prächtig illustrierten Handschriften. Sie sind ein kulturgeschichtliches Zeugnis ersten Ranges und lassen uns die spätmittelalterliche Gesellschaft lebendig und reich an Details im Bild erleben. Themen-Specials, Porträts historischer Persönlichkeiten, Fotos und Dokumente eröffnen ein weites Panorama der Epoche.
Der Sachsenspiegel ist das bedeutendste deutsche Rechtsbuch und entstand zwischen 1220 und 1235 im Harzvorland. Er ist eine der seit dem späten 12. Jh. in mehreren Ländern Europas entstandenen Rechtsaufzeichnungen, in denen mündlich überliefertes Gewohnheitsrecht schriftlich fixiert wurde. Die Wirkung des Sachsenspiegels, den erst die modernen Gesetzbücher verdrängten, war beispiellos. Heiner Lück, Rechtshistoriker und international anerkannter Experte, schildert die Entstehung und stellt den Verfasser Eike von Repgow vor. Er erklärt die damalige Praxis von Gerichtsverfahren und zeigt überraschende Verbindungen zur heutigen Rechtssprechung auf. Sein besonderes Augenmerk gilt den prächtig illustrierten Handschriften. Sie sind ein kulturgeschichtliches Zeugnis ersten Ranges und lassen uns die spätmittelalterliche Gesellschaft lebendig und reich an Details im Bild erleben. Themen-Specials, Porträts historischer Persönlichkeiten, Fotos und Dokumente eröffnen ein weites Panorama der Epoche.
Heiner Lück ist seit 1994 Univ.-Prof. für Bürgerliches Recht und Rechtsgeschichte an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg. Seit 1998 Ordentliches Mitglied der Sächsischen Akademie der Wissenschaften zu Leipzig. Seit 2011 Mitglied der Zentraldirektion der »Monumenta Germaniae Historica«. 2002 erhielt er den Eike-von-Repgow-Preis der Stadt und Universität Magdeburg, 2013 die Sarton-Medaille der Universität Gent. Seit 2004 Projektleiter des Akademie-Langzeitvorhabens »Das sächsisch-magdeburgische Recht als kulturelles Bindeglied zwischen den Rechtsordnungen Ost- und Mitteleuropas«.
| Erscheinungsdatum | 15.05.2017 |
|---|---|
| Verlagsort | Darmstadt |
| Sprache | deutsch |
| Maße | 240 x 320 mm |
| Themenwelt | Kunst / Musik / Theater ► Design / Innenarchitektur / Mode |
| Sachbuch/Ratgeber ► Geschichte / Politik ► Mittelalter | |
| Geschichte ► Allgemeine Geschichte ► Mittelalter | |
| Geschichte ► Teilgebiete der Geschichte ► Militärgeschichte | |
| Recht / Steuern ► Rechtsgeschichte | |
| Schlagworte | Buchmalerei • Deutschland, Geschichte; Recht • Eike von Repgow • Gesetz • Gesetzbuch • Gewohnheitsrecht • Handschriften • Mediävistik • Mittelalter • Mittelalter; Recht • Rechtsbuch • Rechtsprechung • Sachsenspiegel • Sprachdenkmal • Wissen Sachbuch |
| ISBN-10 | 3-650-40186-X / 365040186X |
| ISBN-13 | 978-3-650-40186-1 / 9783650401861 |
| Zustand | Neuware |
| Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR) | |
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