Der Nachweis der haftungsbegründenden Kausalität bei fehlerhafter Ad-hoc-Publizität
Anwendungsmöglichkeit der Vermutung aufklärungsrichtigen Verhaltens?
2016
Peter Lang Gmbh, Internationaler Verlag Der Wissenschaften
978-3-631-67577-9 (ISBN)
Peter Lang Gmbh, Internationaler Verlag Der Wissenschaften
978-3-631-67577-9 (ISBN)
lt;p>Der Autor untersucht, ob der Nachweis der haftungsbegründenden Kausalität bei fehlerhafter Ad-hoc-Publizität durch die Vermutung aufklärungsrichtigen Verhaltens erleichtert werden kann. Hierfür prüft er, ob ihre Voraussetzungen auch am Sekundärmarkt vorliegen und eine Übertragung von rechtsmethodischen Erfordernissen genügt.
lt;p>Im Haftungsprozess wegen fehlerhafter Ad-hoc-Publizität steht der Anleger beim Nachweis der haftungsbegründenden Kausalität regelmäßig vor großen Schwierigkeiten. Im Kapitalanlagerecht hingegen wendet die Rechtsprechung die Vermutung aufklärungsrichtigen Verhaltens an und Beweisprobleme werden beseitigt. Um die Rechtfertigung der von der Rechtsprechung vorgenommenen und auf den ersten Blick ungerechtfertigten Differenzierung zu untersuchen, wird zunächst die Rechtsnatur der Vermutung aufklärungsrichtigen Verhaltens bestimmt. Es wird sodann geprüft, ob die Voraussetzungen der Vermutung aufklärungsrichtigen Verhaltens auch am Sekundärmarkt vorliegen und rechtsmethodische Voraussetzungen bei einer Übertragung erfüllt werden. Die Untersuchung schließt mit rechtspolitischen Vorschlägen.
lt;p>Im Haftungsprozess wegen fehlerhafter Ad-hoc-Publizität steht der Anleger beim Nachweis der haftungsbegründenden Kausalität regelmäßig vor großen Schwierigkeiten. Im Kapitalanlagerecht hingegen wendet die Rechtsprechung die Vermutung aufklärungsrichtigen Verhaltens an und Beweisprobleme werden beseitigt. Um die Rechtfertigung der von der Rechtsprechung vorgenommenen und auf den ersten Blick ungerechtfertigten Differenzierung zu untersuchen, wird zunächst die Rechtsnatur der Vermutung aufklärungsrichtigen Verhaltens bestimmt. Es wird sodann geprüft, ob die Voraussetzungen der Vermutung aufklärungsrichtigen Verhaltens auch am Sekundärmarkt vorliegen und rechtsmethodische Voraussetzungen bei einer Übertragung erfüllt werden. Die Untersuchung schließt mit rechtspolitischen Vorschlägen.
Dennis Rasch studierte Rechtswissenschaften an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster, wo er auch promoviert wurde. Er arbeitete in einer internationalen Wirtschaftskanzlei und an der Universität Hamburg.
lt;p>Entwicklung und Rechtsnatur der Vermutung aufklärungsrichtigen Verhaltens - Kausalzusammenhang bei fehlerhafter Ad-hoc-Publizität: Preis- und Transaktionskausalität - Rechtsmethodische Voraussetzungen einer Feststellungslastumkehr - Wahrscheinlichkeit des Anlegerverhaltens - Beweisnot am Sekundärmarkt
Erscheinungsdatum | 14.12.2016 |
---|---|
Reihe/Serie | Börsen- und kapitalmarktrechtliche Abhandlungen ; 15 |
Verlagsort | Berlin |
Sprache | deutsch |
Maße | 148 x 210 mm |
Gewicht | 600 g |
Themenwelt | Sachbuch/Ratgeber ► Beruf / Finanzen / Recht / Wirtschaft |
Recht / Steuern ► Privatrecht / Bürgerliches Recht | |
Recht / Steuern ► Wirtschaftsrecht ► Bank- und Kapitalmarktrecht | |
Wirtschaft | |
Schlagworte | Anwendungsmöglichkeit • aufklärungsrichtigen • Behavioral Finance • Beweislastumkehr • Dennis • fehlerhafte • fehlerhafter • haftungsbegründenden • Hammen • Horst • Kausalität • Nachweis • Preiskausalität • Publizität • rasch • Sekundärmarkt • Transaktionskausalität • Verhaltens? • Vermutung • Vertragsabschlussschaden |
ISBN-10 | 3-631-67577-1 / 3631675771 |
ISBN-13 | 978-3-631-67577-9 / 9783631675779 |
Zustand | Neuware |
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