Die Anfechtung vertraglich vereinbarter Aufrechnungen innerhalb und außerhalb der Insolvenz
Seiten
2016
Peter Lang Gmbh, Internationaler Verlag Der Wissenschaften
978-3-631-67053-8 (ISBN)
Peter Lang Gmbh, Internationaler Verlag Der Wissenschaften
978-3-631-67053-8 (ISBN)
Diese Arbeit untersucht für die verschiedenen Varianten vertraglich vereinbarter Aufrechnungen, unter welchen Voraussetzungen diese der Anfechtung nach der InsO und dem AnfG unterliegen können. Insbesondere wird der Frage nachgegangen, ob und inwieweit in dieser Hinsicht Differenzierungen zwischen beiden Anfechtungsinstituten geboten sind.
Vertraglich vereinbarte Aufrechnungen gehören zu den wichtigsten zivilrechtlichen Erfüllungssurrogaten. Zugleich stellen sie bei drohender Insolvenz oder Zwangsvollstreckung relativ einfache Gestaltungsoptionen zur Verkürzung des schuldnerischen Vermögens dar, da sie es einem Gläubiger ermöglichen, eine Forderung des Schuldners ohne reale Leistungserbringung zum Erlöschen zu bringen. Diese Arbeit untersucht für die verschiedenen Varianten vertraglich vereinbarter Aufrechnungen, unter welchen Voraussetzungen diese zugunsten der Insolvenz- bzw. Zwangsvollstreckungsgläubiger im Wege der Anfechtung rückgängig gemacht werden können. Insbesondere wird der Frage nachgegangen, ob und inwieweit dabei Differenzierungen zwischen der Insolvenzanfechtung und der Gläubigeranfechtung geboten sind.
Vertraglich vereinbarte Aufrechnungen gehören zu den wichtigsten zivilrechtlichen Erfüllungssurrogaten. Zugleich stellen sie bei drohender Insolvenz oder Zwangsvollstreckung relativ einfache Gestaltungsoptionen zur Verkürzung des schuldnerischen Vermögens dar, da sie es einem Gläubiger ermöglichen, eine Forderung des Schuldners ohne reale Leistungserbringung zum Erlöschen zu bringen. Diese Arbeit untersucht für die verschiedenen Varianten vertraglich vereinbarter Aufrechnungen, unter welchen Voraussetzungen diese zugunsten der Insolvenz- bzw. Zwangsvollstreckungsgläubiger im Wege der Anfechtung rückgängig gemacht werden können. Insbesondere wird der Frage nachgegangen, ob und inwieweit dabei Differenzierungen zwischen der Insolvenzanfechtung und der Gläubigeranfechtung geboten sind.
Markus Johannes Huber studierte Rechtswissenschaft an der Universität Passau und war dort von 2009 bis 2016 wissenschaftlicher Mitarbeiter. Das Rechtsreferendariat absolvierte er von 2013 bis 2015 im Bezirk des Oberlandesgerichts München. Im September 2015 erfolgte seine Promotion zum Doktor der Rechtswissenschaft.
Inhalt: Verhältnis von Insolvenz- und Gläubigeranfechtung - Varianten der vertraglich vereinbarten Aufrechnung - Anfechtbare Rechtshandlung und Gläubigerbenachteiligung bei vertraglich vereinbarten Aufrechnungen - Einordnung der vertraglichen vereinbarten Aufrechnung unter die der besonderen Anfechtungsvoraussetzungen der InsO und des AnfG.
Erscheinungsdatum | 20.07.2016 |
---|---|
Reihe/Serie | Schriften zum Zivilverfahrensrecht und Insolvenzrecht ; 6 |
Verlagsort | Frankfurt a.M. |
Sprache | deutsch |
Maße | 148 x 210 mm |
Gewicht | 650 g |
Themenwelt | Recht / Steuern ► Privatrecht / Bürgerliches Recht ► Zivilverfahrensrecht |
Recht / Steuern ► Wirtschaftsrecht ► Handelsrecht | |
Schlagworte | Ahrens • anfechtbare Rechtshandlung • Anfechtung • Aufrechnungen • Aufrechnungsverträge • außerhalb • Gläubigeranfechtung • Huber • innerhalb • Insolvenz • Insolvenzanfechtung • Johannes • Markus • Martin • vereinbarte • vereinbarter • vertragl • vertraglich |
ISBN-10 | 3-631-67053-2 / 3631670532 |
ISBN-13 | 978-3-631-67053-8 / 9783631670538 |
Zustand | Neuware |
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