Zur Notwendigkeit einer Reform des § 238 StGB
Eine kritische Würdigung des Straftatbestandes vor dem Hintergrund der aktuellen Rechtsprechung
Seiten
2016
Peter Lang Gmbh, Internationaler Verlag Der Wissenschaften
978-3-631-67853-4 (ISBN)
Peter Lang Gmbh, Internationaler Verlag Der Wissenschaften
978-3-631-67853-4 (ISBN)
Das Werk setzt sich mit der Pönalisierung des Phänomens Stalking auseinander. Die Autorin legt dar, weshalb es sich bei der konkreten Ausgestaltung des
238 StGB um eine missglückte Reaktion des Gesetzgebers auf dieses Phänomen handelt und tatsächlich Novellierungsbedarf besteht. Sie bietet zudem einen eigenen Novellierungsvorschlag.
Das Buch setzt sich mit der Pönalisierung des Phänomens Stalking auseinander, welches in den letzten Jahren immer mehr mediale Aufmerksamkeit erfahren hat. Eine Reaktion des Gesetzgebers war daher notwendig. Die jetzige gesetzgeberische Ausgestaltung des
238 StGB ist wenig praxistauglich und bietet keinen effektiven Opferschutz. Daher ist
238 StGB als missglückte Reaktion des Gesetzgebers auf das Phänomen Stalking zu werten. Es besteht ein tatsächlicher Novellierungsbedarf. Die bislang erarbeiteten Novellierungsbemühungen weisen jedoch allesamt Schwächen auf. Die Autorin erarbeitet einen praxistauglichen Novellierungsvorschlag, durch dessen gesetzgeberische Umsetzung künftig Stalking pönalisiert und den Opfern effektiv Schutz vor Stalkern geboten werden kann.
238 StGB um eine missglückte Reaktion des Gesetzgebers auf dieses Phänomen handelt und tatsächlich Novellierungsbedarf besteht. Sie bietet zudem einen eigenen Novellierungsvorschlag.
Das Buch setzt sich mit der Pönalisierung des Phänomens Stalking auseinander, welches in den letzten Jahren immer mehr mediale Aufmerksamkeit erfahren hat. Eine Reaktion des Gesetzgebers war daher notwendig. Die jetzige gesetzgeberische Ausgestaltung des
238 StGB ist wenig praxistauglich und bietet keinen effektiven Opferschutz. Daher ist
238 StGB als missglückte Reaktion des Gesetzgebers auf das Phänomen Stalking zu werten. Es besteht ein tatsächlicher Novellierungsbedarf. Die bislang erarbeiteten Novellierungsbemühungen weisen jedoch allesamt Schwächen auf. Die Autorin erarbeitet einen praxistauglichen Novellierungsvorschlag, durch dessen gesetzgeberische Umsetzung künftig Stalking pönalisiert und den Opfern effektiv Schutz vor Stalkern geboten werden kann.
Yvonne Conzelmann studierte Rechtswissenschaften an der Eberhard Karls Universität Tübingen, wo sie auch promoviert wurde. Sie arbeitete ebendort als Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Straf- und Strafprozessrecht.
Contents: Entstehungsgeschichte der Norm - Das Phänomen Stalking -
238 StGB: eine geglückte oder missglückte Reaktion des Gesetzgebers auf das Phänomen Stalking? - Kritische Bestandsaufnahme gerichtlicher Entscheidungen - Novellierungsvorschläge - Eigener Novellierungsvorschlag.
Erscheinungsdatum | 04.05.2016 |
---|---|
Reihe/Serie | Europäische Hochschulschriften Recht ; 5851 |
Verlagsort | Frankfurt a.M. |
Sprache | deutsch |
Maße | 148 x 210 mm |
Gewicht | 420 g |
Themenwelt | Recht / Steuern ► Strafrecht ► Allgemeines Strafrecht |
Schlagworte | aktuellen • Conzelmann • Eine • einer • Hintergrund • Kritische • Notwendigkeit • Novellierungsbestrebungen • Opferschutz • Recht (juristisch) • Rechtsprechung • Reform • Stalking • StGB • Strafrecht • Straftatbestandes • Würdigung • Yvonne |
ISBN-10 | 3-631-67853-3 / 3631678533 |
ISBN-13 | 978-3-631-67853-4 / 9783631678534 |
Zustand | Neuware |
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