Der Verbrauchervertrag
Unternehmer- und Verbraucherbegriff im Konsumentenschutzrecht
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Wer ist Verbraucher im europäischen und österreichischen Recht - und warum?
Das Werk analysiert grundlegend und umfassend welche Personengruppen unter welchen Voraussetzungen den Kategorien "Verbraucher" bzw "Unternehmer" zuzuordnen sind. Darüber hinaus geht es der Frage nach, wie die scheinbar gravierenden Eingriffe des Verbrauchervertragsrechts in das fragile System der Privatautonomie gerechtfertigt sein könnten.
Zunächst werden die kompetenzrechtliche Perspektive aus Sicht des Unionsgesetzgebers und die europarechtlichen Grundlagen des Verbraucherschutzes beleuchtet. Es folgen Überlegungen zur Legitimation des Verbraucherschutzes als Anknüpfungspunkt einer Verbrauchervertragsdefinition und der damit einhergehenden Frage nach Definitionsansätzen einer, wie auch immer ausgestalteten, "Ungleichgewichtslage" als Tatbestandsteil einer verbrauchervertraglichen Typisierung. Danach werden die Verbrauchergeschäftsdefinitionen der unionsrechtlichen Verbrauchervertragsrichtlinien und des österreichischen Konsumentenschutzrechts werden analysiert. In diesem Zusammenhang zeigt der Autor sämtliche Parallelitäten aber auch Divergenzen zwischen europäischem und mitgliedstaatlichem Schutzverständnis auf.
Das Werk analysiert grundlegend und umfassend welche Personengruppen unter welchen Voraussetzungen den Kategorien "Verbraucher" bzw "Unternehmer" zuzuordnen sind. Darüber hinaus geht es der Frage nach, wie die scheinbar gravierenden Eingriffe des Verbrauchervertragsrechts in das fragile System der Privatautonomie gerechtfertigt sein könnten.
Zunächst werden die kompetenzrechtliche Perspektive aus Sicht des Unionsgesetzgebers und die europarechtlichen Grundlagen des Verbraucherschutzes beleuchtet. Es folgen Überlegungen zur Legitimation des Verbraucherschutzes als Anknüpfungspunkt einer Verbrauchervertragsdefinition und der damit einhergehenden Frage nach Definitionsansätzen einer, wie auch immer ausgestalteten, "Ungleichgewichtslage" als Tatbestandsteil einer verbrauchervertraglichen Typisierung. Danach werden die Verbrauchergeschäftsdefinitionen der unionsrechtlichen Verbrauchervertragsrichtlinien und des österreichischen Konsumentenschutzrechts werden analysiert. In diesem Zusammenhang zeigt der Autor sämtliche Parallelitäten aber auch Divergenzen zwischen europäischem und mitgliedstaatlichem Schutzverständnis auf.
Als Prokuraturanwalt berät und vertritt Dr. Stefan Mathias Ullreich bei der Finanzprokuratur den Bund sowie zahlreiche weitere bundesnahe Mandanten. Vor seiner anwaltlichen Tätigkeit war er während und nach seinem Diplom- und Doktoratsstudium an der Universität Wien im Bundeskanzleramt und im Bundesministerium für Finanzen sowie im Juristischen Dienst des Europäischen Parlaments tätig.
Erscheinungsdatum | 11.10.2016 |
---|---|
Verlagsort | Wien |
Sprache | deutsch |
Maße | 155 x 235 mm |
Gewicht | 645 g |
Einbandart | Paperback |
Themenwelt | Recht / Steuern ► Privatrecht / Bürgerliches Recht ► Besonderes Schuldrecht |
Schlagworte | Konsumentenschutzrecht • persönlicher Geltungsbereich • Privatautonomie • Recht (juristisch) • Unternehmerbegriff • Verbracuherschutzrecht • Verbraucherrecht • Verbraucherrechterichtlinie • Verbraucherschutzrecht • Vertragsrecht • Zivilrecht, Privatrecht, allgemein |
ISBN-10 | 3-7046-7340-4 / 3704673404 |
ISBN-13 | 978-3-7046-7340-4 / 9783704673404 |
Zustand | Neuware |
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