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Reform der Tötungsdelikte

Plädoyer für ein Privilegierungskonzept
Buch | Softcover
VIII, 80 Seiten
2016
Mohr Siebeck (Verlag)
978-3-16-154443-9 (ISBN)

Lese- und Medienproben

Reform der Tötungsdelikte - Anette Grünewald
CHF 19,55 inkl. MwSt
Über die Reformbedürftigkeit der Tötungsdelikte, insbesondere des Mordparagrafen, besteht in der Strafrechtswissenschaft seit Jahrzehnten ein Konsens. Desgleichen besteht Einigkeit darüber, dass die in Paragraph 211 StGB absolut angeordnete lebenslange Freiheitsstrafe in vielen Fällen keine adäquate Sanktion darstellt. Darüber hinaus gehen die Auffassungen aber auseinander. Anette Grünewald zeigt, weshalb sich Mord als eine Erschwerungsnorm, sei es als Qualifikationstatbestand oder in Form von Regelbeispielen, nicht überzeugend begründen lässt, und plädiert für ein Privilegierungsmodell. Danach ist Mord die einfache vorsätzliche Tötung und damit zugleich der Grundtatbestand, während der Totschlag eine Privilegierung darstellt.
Erscheinungsdatum
Sprache deutsch
Maße 111 x 181 mm
Gewicht 88 g
Einbandart Paperback
Themenwelt Recht / Steuern Allgemeines / Lexika
Recht / Steuern Strafrecht Kriminologie
Recht / Steuern Strafrecht Strafverfahrensrecht
Schlagworte Affekttötung • Beweggründe • Heimtücke • Mord • niedrige • Totschlag • Tötung
ISBN-10 3-16-154443-9 / 3161544439
ISBN-13 978-3-16-154443-9 / 9783161544439
Zustand Neuware
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