Verbundgruppenfranchising und Kartellverbot

Eine Untersuchung zum deutschen und europäischen Recht

Buch | Softcover

338 Seiten

2002
Nomos (Verlag)
978-3-7890-7787-6 (ISBN)

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Viele Verbundgruppen des Handels möchten ihren Mitgliedern Franchisesysteme oder ähnliche gemeinsame Vermarktungsaktivitäten anbieten oder tun dies bereits. Dadurch können bestehende Wettbewerbsnachteile gegenüber den großen zentralgesteuerten Filialunternehmen kompensiert werden. Dies geschieht mit Hilfe eines Geflechts von Vertikal- und Horizontalabsprachen. Auf dieses Vertragsgeflecht können sowohl die kartellrechtlichen Regeln für vertikale als auch für horizontale Vereinbarungen Anwendung finden. Die Arbeit befasst sich im Bereich des deutschen Kartellrechts schwerpunktmäßig mit der Anwendbarkeit des § 1 GWB. Für das Eingreifen des Kartellverbots kommt es entscheidend darauf an, inwieweit die Vereinigung sich von ihren Mitgliedern verselbständigt hat. Im europäischen Kartellrecht liegt das Hauptgewicht der Arbeit auf der Freistellungsmöglichkeit nach der Gruppenfreistellungsverordnung der EG-Kommission für Vertikalvereinbarungen (GVO 2790/99), die auf Verbundgruppenfranchising ausdrücklich Anwendung findet.

Christian Bahr, geboren 1964, ist freier Buchautor, Journalist und Experte für Architektur-, Kultur- und Stadtgeschichte.

Erscheint lt. Verlag	9.4.2002
Reihe/Serie	Wirtschaftsrecht und Wirtschaftspolitik
Mitarbeit	Anpassung von: Christian Bahr
Sprache	deutsch
Maße	154 x 227 mm
Gewicht	498 g
Themenwelt	Recht / Steuern ► Wirtschaftsrecht ► Wettbewerbsrecht
Schlagworte	Franchising • Gruppenfreistellungsverordnung • Handels- und Wirtschaftsrecht • Kartellrecht • Kartellrecht (KartellR) • Wettbewerbsrecht
ISBN-10	3-7890-7787-9 / 3789077879
ISBN-13	978-3-7890-7787-6 / 9783789077876
Zustand	Neuware