Die einvernehmliche Beendigung von Kartellbußgeldverfahren vor der Europäischen Kommission und dem Bundeskartellamt
Eine rechtsvergleichende Untersuchung aus strafrechtlicher Perspektive
Seiten
2015
Peter Lang Gmbh, Internationaler Verlag Der Wissenschaften
978-3-631-66496-4 (ISBN)
Peter Lang Gmbh, Internationaler Verlag Der Wissenschaften
978-3-631-66496-4 (ISBN)
Der Autor untersucht die Verwaltungspraxis der Europäischen Kommission und des Bundeskartellamtes, Kartellbußgeldverfahren einvernehmlich mit den Parteien zu beenden, auf ihre Vereinbarkeit mit rechtsstaatlichen Grundsätzen. Er geht ferner der Frage nach, ob private Schadensersatzkläger ein Recht auf Einsicht in die Vergleichserklärungen haben.
Der Autor befasst sich mit der Verwaltungspraxis der Europäischen Kommission und des Bundeskartellamtes, Kartellbußgeldverfahren einvernehmlich mit den Parteien zu beenden. Er untersucht diese sogenannten Settlements auf ihre Vereinbarkeit mit rechtsstaatlichen Grundsätzen sowie strafrechtlichen und -prozessualen Garantien. Der Autor gelangt zu dem Ergebnis, dass sowohl das Bundeskartellamt als auch die Europäische Kommission ihre Vergleichsverfahren - trotz verschiedener Bedenken - grundsätzlich rechtmäßig ausgestaltet haben. Er geht ferner der Frage nach, ob private Schadensersatzkläger ein Recht auf Einsicht auch in die Vergleichserklärungen haben, und bejaht diese entgegen der herrschenden Rechtsprechung zur parallelen Problematik der Einsicht in die Kronzeugendokumente.
Der Autor befasst sich mit der Verwaltungspraxis der Europäischen Kommission und des Bundeskartellamtes, Kartellbußgeldverfahren einvernehmlich mit den Parteien zu beenden. Er untersucht diese sogenannten Settlements auf ihre Vereinbarkeit mit rechtsstaatlichen Grundsätzen sowie strafrechtlichen und -prozessualen Garantien. Der Autor gelangt zu dem Ergebnis, dass sowohl das Bundeskartellamt als auch die Europäische Kommission ihre Vergleichsverfahren - trotz verschiedener Bedenken - grundsätzlich rechtmäßig ausgestaltet haben. Er geht ferner der Frage nach, ob private Schadensersatzkläger ein Recht auf Einsicht auch in die Vergleichserklärungen haben, und bejaht diese entgegen der herrschenden Rechtsprechung zur parallelen Problematik der Einsicht in die Kronzeugendokumente.
Thiemo Engelbracht studierte Rechtswissenschaften an der Universität Bonn, wo er auch promovierte. Das Referendariat absolvierte er mit Stationen in Bonn, Köln und Sydney, Australien. Derzeit arbeitet er als Rechtsanwalt im Kartellrecht in Frankfurt am Main.
Inhalt: Kartellbußgeldverfahren vor der Europäischen Kommission und dem Bundeskartellamt - Ermäßigung der Geldbuße im Gegenzug für die Abgabe eines Geständnisses und den Verzicht auf Verfahrensrechte - Überprüfung der Rechtsstaatlichkeit des Vergleichsverfahrens - Bestehen eines Akteneinsichtsrechts.
Erscheint lt. Verlag | 30.6.2015 |
---|---|
Reihe/Serie | Schriften zum deutschen, europäischen und internationalen Wirtschaftsstrafrecht ; 3 |
Verlagsort | Frankfurt a.M. |
Sprache | deutsch |
Maße | 148 x 210 mm |
Gewicht | 630 g |
Themenwelt | Recht / Steuern ► Allgemeines / Lexika |
Recht / Steuern ► Strafrecht | |
Recht / Steuern ► Wirtschaftsrecht ► Handelsrecht | |
Schlagworte | Akteneinsichtsrecht • Beendigung • Bundeskartellamt • Eine • einvernehmliche • Einvernehmliche Verfahrensbeendigung • Engelbracht • Esser • Europäischen • Kartellbußgeldverfahren • Kommission • Perspektive • Rechtsstaatlichkeit von Settlements • rechtsvergleichende • Robert • Schadensersatzkläger • strafrechtlicher • Thiemo • Untersuchung |
ISBN-10 | 3-631-66496-6 / 3631664966 |
ISBN-13 | 978-3-631-66496-4 / 9783631664964 |
Zustand | Neuware |
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