Die juristische Willenserklärung - eine sprechakttheoretische Analyse
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Jede Form der Juristerei ist zumindest implizit auf bestimmte sprachtheoretische Grundpositionen festgelegt. Auf Grundlage der Sprechakttheorie von J. L. Austin und J. Searle versucht Kyriaki Archavlis das juristische Institut der Willenserklarung mit sprachanalytischen Mitteln zu erklären und erarbeitet ihre illokutionäre Bedeutung als deklarativen Sprechakt. Dabei deckt sie die für das Recht bedeutsamen Konsequenzen und Widersprüche auf, welche einer unreflektierten sprachanalytischen Auseinandersetzung in älteren und jüngeren juristischen Rechtsgeschäftstheorien geschuldet sind. Praktisch notwendig ist eine strukturelle Freilegung der Verquickungen sprachanalytischer und juristischer Wertungen, um den überschießenden rechtsnormativen Grad der eingeforderten Verbindlichkeit in den jeweiligen Willenserklarungstheorien zu vergegenwärtigen. Damit verpflichtet sich die Arbeit einer methodischen Aufrichtigkeit.
Geboren 1982; 2006 Erste juristische Staatsprüfung; wissenschaftliche Hilfskraft am Lehrstuhl für Rechtsgeschichte, Zivilrecht und Rechtsphilosophie der Universität Frankfurt/Main; Wissenschaftliche Mitarbeiterin in einer Anwaltssozietät; 2014 Zweite juristische Staatsprüfung; 2014 Promotion.
Erscheint lt. Verlag | 30.10.2015 |
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Reihe/Serie | Grundlagen der Rechtswissenschaft |
Verlagsort | Tübingen |
Sprache | deutsch |
Maße | 156 x 232 mm |
Gewicht | 330 g |
Themenwelt | Recht / Steuern ► Allgemeines / Lexika |
Recht / Steuern ► Privatrecht / Bürgerliches Recht | |
Schlagworte | Austin • Illokution • Larenz • Searle • Willenserklärung |
ISBN-10 | 3-16-153925-7 / 3161539257 |
ISBN-13 | 978-3-16-153925-1 / 9783161539251 |
Zustand | Neuware |
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