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Die Verlagerung von Einkünften -  Hermann Peyerl

Die Verlagerung von Einkünften (eBook)

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2015 | 1. Auflage
1366 Seiten
Linde Verlag Wien Gesellschaft m.b.H.
978-3-7094-0548-2 (ISBN)
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Die Verlagerung von Einkünften ist ein Dauerbrenner im Steuerrecht. Während früher vor allem das Einkünftesplitting innerhalb der Familie von Bedeutung war, steht heute die Verlagerung von Einkünften bei juristischen Personen im Mittelpunkt.
Das betrifft sowohl das nationale als auch das internationale Steuerrecht. Im nationalen Steuerrecht hat die Zwischenschaltung von Kapitalgesellschaften bei ”höchstpersönlichen“ Tätigkeiten für Aufsehen gesorgt. Im internationalen Steuerrecht sind die Verlagerung von Einkünften durch multinational agierende Unternehmen und die Verlagerung von Vermögen auf ausländische Stiftungen die beherrschenden Themen. Zuletzt haben der BEPS-Report und der BEPS-Action Plan der OECD die damit verbundenen Probleme in den Blickpunkt der Fachwelt gerückt.

Im Buch wird die Zurechnung und Verlagerung von Einkünften untersucht und eine Theorie der Einkünftezurechnung bei juristischen Personen entwickelt. Betrachtet werden unter anderem
  • Einkünftezurechnung bei natürlichen und juristischen Personen
  • Zurechnung von Betriebsausgaben und anderen Abzugsposten
  • Zurechnung und Übertragung von Verlusten
  • Verlustübergang bei Umgründungen
  • Mantelkaufregelung
  • Zwischenschaltung von Auslandsgesellschaften
  • Ausländische Stiftungen und Trusts
  • Einkünftezurechnung und Missbrauch
  • Einkünftezurechnung und Doppelbesteuerungsabkommen
Ausgezeichnet mit:
  • Mitchell B. Carroll Preis der International Fiscal Association 2016
  • Bankenverbandspreis, Hauptpreis 2015
  • Kardinal-Innitzer-Förderungspreis 2015
  • Leopold-Kunschak-Wissenschaftspreis 2015
  • AKNÖ-Wissenschaftspreis, Sonderpreis 2015
  • LBG Österreich-Award Wissenschaft & Praxis 2014


a. Univ.-Prof. DDr. Hermann Peyerl, LL.M., Department für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften der BOKU Wien, Mitglied des Fachsenats für Steuerrecht der Kammer der Wirtschaftstreuhänder.

Titelei 
3 
Vorwort 5
Inhaltsübersicht 6
Inhaltsverzeichnis 7
Abkürzungsverzeichnis 18
1. Einführung 23
1.1. Rechtfertigung des Themas 23
1.2. Die „Verlagerung“ von Einkünften 25
1.3. Einflussfaktoren auf die Verlagerung von Einkünften 32
1.3.1. Außersteuerliche Einflussfaktoren 32
1.3.2. Steuerliche Einflussfaktoren 33
1.4. Zielsetzung der Arbeit 34
1.5. Aufbau der Arbeit 34
2. Einkünftezurechnung bei natürlichen Personen 36
2.1. Einleitung 36
2.2. Grundlagen der Einkünftezurechnung 39
2.2.1. Die Markteinkommenstheorie nach Ruppe 39
2.2.2. Zurechnung der Einkunftsquelle iSd § 24 BAO 45
2.2.2.1. Der enge Wirtschaftsgutbegriff nach Ruppe 45
2.2.2.2. Der erweiterte Wirtschaftsgutbegriff nach Gassner 46
2.2.2.3. Einkünftezurechnung auf Grundlage von § 24 BAO 52
2.2.3. Zurechnungsgrundsätze nach der Typologie der Einkunftsarten 55
2.2.3.1. Die Systematik Tanzers und ihre Kritik 55
2.2.3.2. Personenverbundene und personenbezogene Einkünfte 58
2.2.3.3. Vermögensgebundene Einkünfte 69
2.2.3.4. Vermögensgegründete Einkünfte 73
2.2.4. Zeitliche Zuordnung und Vorausverfügung über Einkünfte 87
2.2.4.1. Vorausverfügung durch Abtretung von Forderungen 87
2.2.4.2. Abtretung von künftigen Ertragschancen 97
2.2.5. Teilung von Dispositionsmöglichkeiten 102
2.2.5.1. Horizontale und vertikale Teilung von Dispositionsmöglichkeiten 102
2.2.5.2. Einkünftezurechnung bei Mitunternehmerschaften 107
2.2.5.3. Einkünftezurechnung bei Miteigentumsgemeinschaften 136
2.2.6. Zusammenfassung der Grundsätze der Einkünftezurechnung im 
143 
2.3. Zurechnung von Abzugsposten 145
2.3.1. Grundsätze der Zurechnung von Betriebsausgaben und Werbungskosten 145
2.3.2. Theorien zur Zurechnung von „Drittaufwand“ 147
2.3.2.1. Kostentragungsprinzip 149
2.3.2.2. Veranlassungsprinzip 151
2.3.2.3. Theorie der Aufwandseinlage 152
2.3.2.4. Zuwendungstheorie 154
2.3.2.5. Die Verankerung der Zuwendungstheorie in der Markteinkommenstheorie 156
2.3.3. Zurechnung von „Drittaufwand“ bei abgekürztem Vertragsweg 160
2.3.4. „Drittaufwand“ und betriebliche bzw berufliche Veranlassung 
165 
2.3.5. Absetzung für Abnutzung 166
2.3.5.1. Die österreichische Verwaltungspraxis und ihre Kritik 166
2.3.5.2. Die Entwicklung der BFH-Judikatur 170
2.3.5.3. Vermögensverzehr als einzige Voraussetzung für die persönliche AfA- 
176 
2.3.5.4. Zusammenfassung 190
2.3.6. Sonderausgaben 192
2.3.7. Außergewöhnliche Belastungen 197
3. Einkünftezurechnung bei juristischen Personen 200
3.1. Zur Entwicklung der Einkünftezurechnungsdogmatik bei 
200 
3.2. Die Klassifizierung der Körperschaftsteuer als Subjekt- oder Objektsteuer als Vorfrage für die Einkünftezurechnung? 204
3.2.1. Grundlegung 204
3.2.2. Ertrags- und Einkommensbesteuerung aus finanzwissenschaftlicher 
206 
3.2.3. Die legistische Abspaltung der Körperschaftsteuer von der 
209 
3.2.4. Die Anknüpfung an das Einkommen als Bindeglied zwischen Einkommen- und Körperschaftsteuer 212
3.2.5. Juristische Personen als Steuerrechtssubjekte der Körperschaftsteuer 215
3.2.6. Subjektsteuerliche Merkmale der Körperschaftsteuer 218
3.2.6.1. Sonderausgabenabzug 219
3.2.6.2. Organschaft bzw Gruppenbesteuerung 221
3.2.6.3. Beteiligungsertragsbefreiung 227
3.2.6.4. Liebhaberei und außerbetriebliche Sphäre 228
3.2.6.5. Weitere Aspekte 229
3.2.6.6. Ergebnis 229
3.3. Einkünftezurechnung nach formalen Gesichtspunkten im Sinne Tanzers? 233
3.4. Kritik einer formalen Einkünftezurechnung 243
3.5. Erste Schlussfolgerungen zur Einkünftezurechnung bei 
253 
3.6. Anwendung der Markteinkommenstheorie bei juristischen Personen? 257
3.6.1. Grundlegung 257
3.6.2. Anerkennung der Rechts- und Handlungsfähigkeit juristischer Personen als generell-abstrakte Voraussetzung 258
3.6.2.1. Die Rechtsfähigkeit juristischer Personen 258
3.6.2.2. Die Willens- und Handlungsfähigkeit juristischer Personen 263
3.6.3. Beherrschung der Leistungsbeziehung als individuell-konkrete 
269 
3.6.3.1. Verfügung über eine Einkunftsquelle 269
3.6.3.2. Organhandeln für die juristische Person 274
3.6.3.3. Nachweis der Einkünfteerzielung durch die juristische Person 319
3.6.4. Ergebnis 325
3.6.5. Würdigung 329
3.7. Einkünftezurechnung und Trennungsprinzip 330
3.7.1. Grundlegung 330
3.7.2. Trennungsprinzip 331
3.7.2.1. Trennungsprinzip im Zivilrecht 331
3.7.2.2. Trennungsprinzip im Steuerrecht 332
3.7.3. „Durchgriff“ als Abgehen von der originären Einkünftezurechnung? 336
3.7.3.1. Vorbemerkung 336
3.7.3.2. Durchgriff im Zivilrecht 338
3.7.3.3. Durchgriffsbegriff im Steuerrecht 341
3.7.3.4. Zulässigkeit von Durchgriffen im Körperschaftsteuerrecht 345
3.7.3.5. Ergebnis 358
3.7.4. Zur steuerlichen Anerkennung von Nutzungseinlagen 360
3.7.4.1. Begriff der Nutzungseinlage 360
3.7.4.2. Nutzungseinlagen im Gesellschafts- und Bilanzrecht 361
3.7.4.3. Nutzungseinlagen im EStG 371
3.7.4.4. Nutzungseinlagen im KStG 381
3.7.4.5. Würdigung der Theorien 396
3.8. Einkünftezurechnung bei „zwischengeschalteten“ Kapitalgesellschaften 404
3.8.1. Eingrenzung der Fragestellung und Fallkonstellationen 404
3.8.2. Die Rechtsprechung als Ausgangspunkt der Diskussion 410
3.8.2.1. Ständige Rechtsprechung zur Nichtabzugsfähigkeit von Unternehmerlohn 
410 
3.8.2.2. Einkünfte eines entsendeten Aufsichtsrates (UFS vom 28.6.2006) 413
3.8.2.3. Vermeidung der Kommunalsteuer (VwGH vom 25.6.2008) 415
3.8.2.4. Einkünfte eines Steuerberaters als Aufsichtsrat und Stiftungsvorstand (UFS vom 16.12.2008) 416
3.8.2.5. Einkünfte eines entsendeten Aufsichtsrates (VwGH vom 28.5.2009) 418
3.8.2.6. Zurechnung von Geschäftsführerhonoraren (UFS vom 30.6.2011) 420
3.8.3. Die Rechtsansicht der Finanzverwaltung 421
3.8.4. Die zivil- bzw gesellschaftsrechtliche Zulässigkeit einer Tätigkeit als Vorfrage für die steuerrechtliche Beurteilung? 430
3.8.4.1. Grundlegung 430
3.8.4.2. Ausübung generell verbotener Tätigkeiten 431
3.8.4.3. Bestimmten Rechtsformen vorbehaltene Tätigkeiten 436
3.8.4.4. Die gesellschaftsrechtliche Zulässigkeit der „Drittanstellung“ von Organwaltern 442
3.8.5. Steuerrechtliche Beurteilung 449
3.8.5.1. Würdigung der Judikatur zur „Drittanstellung“ von Organwaltern 449
3.8.5.2. Disposition über die Einkunftsquelle bei der „Drittanstellung“ von Organwaltern im Konzern 451
3.8.5.3. Disposition über die Einkunftsquelle bei der Manager- und Berater-Drittanstellung 457
3.8.5.4. Disposition über die Einkunftsquelle bei „höchstpersönlichen“ Tätigkeiten 471
3.8.5.5. Würdigung der EStR bei „zwischengeschalteten“ Kapitalgesellschaften 477
3.8.6. Rechtspolitische Überlegungen 484
4. Die persönliche Zurechnung und Übertragung von Verlusten 490
4.1. Der Verlustabzug bei natürlichen Personen 490
4.1.1. Die persönliche Berechtigung zum Verlustabzug 491
4.1.2. Verlustübergang bei Gesamtrechtsnachfolge 492
4.1.2.1. Grundlegung 492
4.1.2.2. Die Judikatur des BFH 495
4.1.2.3. Würdigung der BFH-Judikatur und verfassungsrechtliche Überlegungen 498
4.1.2.4. Rechtsauffassungen in der Literatur 504
4.1.2.5. Ergebnis 510
4.1.3. Verlustübertragung bei Einzelrechtsnachfolge 511
4.1.3.1. Verlustübergang bei Schenkung von Betrieben 511
4.1.3.2. Verlustübergang an Legatare und Pflichtteilsberechtigte 515
4.1.4. Zusammenfassung 516
4.2. Verlustabzug und Verlustübergang bei beschränkt Steuerpflichtigen 518
4.2.1. Grundlegung 518
4.2.2. Verlustabzug bei beschränkt Steuerpflichtigen 520
4.2.2.1. Wirkungsweise des § 102 Abs 2 Z 2 EStG 520
4.2.2.2. Unionsrechtliche Würdigung des § 102 Abs 2 Z 2 EStG 527
4.2.3. Verlustabzug beim Wechsel zwischen beschränkter und unbeschränkter Steuerpflicht 537
4.2.3.1. Wechsel von der beschränkten zur unbeschränkten Steuerpflicht 538
4.2.3.2. Wechsel von der unbeschränkten zur beschränkten Steuerpflicht 543
4.2.4. Verlustabzug bei erweiterter unbeschränkter Steuerpflicht nach § 1 Abs 4 EStG 546
4.2.5. Verlustübergang bei Einzel- und Gesamtrechtsnachfolge? 550
4.2.6. Abschließende Würdigung 552
4.3. Grundsätzliches zum Verlustübergang im Körperschaftsteuerrecht 556
4.3.1. Allgemeine Vorbemerkungen 556
4.3.2. Verlustrücktrag bei Körperschaften 557
4.3.3. Vorbemerkungen zur Verlustzurechnung bei Mantelkauf und Umgründungen 560
4.4. Der Mantelkauf im Körperschaftsteuerrecht 561
4.4.1. Ziel der Mantelkaufbestimmung 561
4.4.2. Tatbestandselemente der Mantelkaufbestimmung 566
4.4.2.1. Wesentliche Änderung der Gesellschafterstruktur 566
4.4.2.2. Wesentliche Änderung der wirtschaftlichen Struktur 571
4.4.2.3. Wesentliche Änderung der organisatorischen Struktur 580
4.4.2.4. Gesamtbild der Verhältnisse 583
4.4.2.5. Zeitliche Aspekte 585
4.4.2.6. Mantelkauf durch mittelbare Tatbestandserfüllung im Konzern? 588
4.4.2.7. Mantelkauf und Unternehmensgruppen 594
4.4.3. Ausnahmetatbestände 599
4.4.3.1. Sanierungsklausel bei Arbeitsplatzsicherung 599
4.4.3.2. Aufdeckung stiller Reserven 604
4.4.4. Verfassungsrechtliche Würdigung 608
4.4.5. Eine Mantelkaufregelung de lege ferenda 613
4.5. Verlustübergang bei Umgründungen 617
4.5.1. Grundlegung 617
4.5.2. Verlustübergang und Buchwertfortführung 619
4.5.3. Objektbezogener Verlustübergang 623
4.5.4. Verlustübergang bei Verschmelzung 624
4.5.4.1. Einleitung 624
4.5.4.2. Verlustverursachendes Vermögen 625
4.5.4.3. Zurechenbarkeit der Verluste zum übertragenen Vermögen 642
4.5.4.4. Vorhandensein des verlustverursachenden Vermögens 648
4.5.4.5. Vergleichbarkeit des Umfanges des tatsächlich vorhandenen verlustverursachenden Vermögens mit jenem im Zeitpunkt der Verlustentstehung 652
4.5.5. Mantelkauf bei Verschmelzung 656
4.5.5.1. Grundsätze 656
4.5.5.2. Strukturänderungen 659
4.5.5.3. Ausnahmetatbestände 670
4.5.6. Verhinderung einer doppelten Verlustverwertung im Konzern 677
4.5.6.1. Wirkungsweise des § 4 Z 1 lit d UmgrStG 677
4.5.6.2. Anwendungsbereich des § 4 Z 1 lit d UmgrStG 685
4.5.6.3. Verfassungsrechtliche und steuersystematische Würdigung 689
4.5.7. Internationale Verschmelzungen 693
4.5.7.1. Inlandsverschmelzung mit Auslandsbezug 693
4.5.7.2. Auslandsverschmelzung mit Inlandsbezug 695
4.5.7.3. Export-Verschmelzung 695
4.5.7.4. Import-Verschmelzung 698
4.5.8. Verlustübergang bei Umwandlung 707
4.5.8.1. Einleitung 707
4.5.8.2. Objektbezogener Verlustübergang 709
4.5.8.3. Betriebserfordernis 711
4.5.8.4. Verbot der doppelten Verlustverwertung im Konzern 717
4.5.8.5. Aliquoter Verlustübergang und Abfindung von Minderheitsgesellschaftern 719
4.5.8.6. Verlusttransfersperre bei Einkauf von Verlusten 723
4.5.8.7. Ausnahmen von der Verlusttransfersperre 728
4.5.8.8. Mantelkauf bei Umwandlung 733
4.5.8.9. Internationale Umwandlungen 736
4.5.9. Verlustübergang bei Einbringung 739
4.5.9.1. Grundsätze 739
4.5.9.2. Verlustzuordnung zum eingebrachten Vermögen 745
4.5.9.3. Eigene Verluste der übernehmenden Körperschaft 749
4.5.9.4. Verlustübergang bei Einbringung von Kapitalanteilen 751
4.5.9.5. Vorhandensein des Vermögens 753
4.5.9.6. Verbot der doppelten Verlustverwertung im Konzern 758
4.5.9.7. Mantelkauf bei Einbringung 759
4.5.9.8. Internationale Einbringungen 761
4.5.10. Verlustübergang bei Zusammenschluss 762
4.5.10.1. Grundsätze 762
4.5.10.2. Verlustzurechnung 766
4.5.10.3. Verlustverrechnung mit Aufwertungsgewinnen 767
4.5.11. Verlustübergang bei Realteilung 769
4.5.11.1. Grundsätze 769
4.5.11.2. Buchwertfortführung und Aufwertung 772
4.5.11.3. Verlustzurechnung 774
4.5.12. Verlustübergang bei Spaltung 775
4.5.12.1. Grundsätze 775
4.5.12.2. Objektbezogener Verlustübergang 778
4.5.12.3. Verbot der doppelten Verlustverwertung im Konzern 783
4.5.12.4. Mantelkauf bei Spaltung 785
4.5.12.5. Internationale Spaltungen 786
4.5.13. Verlustübergang bei Umgründung von Unternehmensgruppen 787
4.5.13.1. Vorbemerkungen 787
4.5.13.2. Verlustübergang von dem Gruppenträger zugerechneten Verlusten 788
4.5.13.3. Verlustübergang von eigenen Verlusten des Gruppenträgers 794
4.5.13.4. Verlustübergang bei Umgründungen innerhalb der Unternehmensgruppe 795
4.5.13.5. Erweiterung der Unternehmensgruppe 798
4.5.13.6. Verkleinerung der Unternehmensgruppe 800
4.5.13.7. Beendigung der Unternehmensgruppe 800
4.5.14. Kritik des objektbezogenen Verlustüberganges 801
4.5.15. Ein Vorschlag für den umgründungsbedingten Verlustübergangde lege ferenda 805
5. Einkünftezurechnung im internationalen Steuerrecht 813
5.1. Abschirmwirkung ausländischer Rechtsträger 813
5.1.1. Die Bedeutung der steuerlichen Abschirmwirkung 813
5.1.2. Qualifikation als Körperschaft 817
5.1.2.1. Einleitung 817
5.1.2.2. Typenvergleich und Maßgeblichkeit des österreichischen Zivilrechts 819
5.1.2.3. Kriterienkatalog 824
5.1.2.4. Alternativen zum Typenvergleich 827
5.1.3. Ansässigkeit der Körperschaft 836
5.1.3.1. Sitz im Inland 837
5.1.3.2. Ort der Geschäftsleitung im Inland 841
5.1.3.3. Zuzug und Wegzug von Körperschaften 862
5.1.3.4. Zusammenfassung 871
5.2. Einkünftezurechnung bei (vermögensverwaltenden) Auslandsgesellschaften 872
5.2.1. Grundlegung 872
5.2.2. Die Abschirmwirkung von Auslandsgesellschaften als Frage des Ortes der Geschäftsleitung 876
5.2.2.1. Primäre Abschirmwirkung und Ort der Geschäftsleitung 876
5.2.2.2. Ort der Geschäftsleitung bei vermögensverwaltenden Auslandsgesellschaften 877
5.2.2.3. Ort der Geschäftsleitung bei faktischer Geschäftsführung durch dieinländischen Gesellschafter 881
5.2.2.4. Folgen eines inländischen Ortes der Geschäftsleitung einer Auslandsgesellschaft 887
5.2.3. Einkünftezurechnung bei Auslandsgesellschaften 888
5.2.3.1. Faktische Möglichkeit zur Leistungserbringung 888
5.2.3.2. Organhandeln für die juristische Person 894
5.2.4. Ergebnis 902
5.2.5. Die Zwischenschaltung von Auslandsgesellschaften als Missbrauch 
904 
5.2.5.1. Die VwGH-Judikatur und ihre Kritik 904
5.2.5.2. Ergebnis und Schlussfolgerungen zur Frage der Zulässigkeit eines Durchgriffes durch Auslandsgesellschaften 926
5.2.6. Die österreichische „CFC-Legislation“ 931
5.2.6.1. Einleitung 931
5.2.6.2. Methodenwechsel nach § 10 Abs 4 KStG bei internationalen Schachtelbeteiligungen in „Missbrauchsfällen“ 932
5.2.6.3. Methodenwechsel nach § 10 Abs 5 KStG bei EU- und EWR- 
976 
5.2.6.4. Ausschüttungsfiktion bei „Cash Box“-Verschmelzungen 993
5.2.6.5. Besteuerung bei „Hybridfinanzierung“ nach § 10 Abs 7 KStG 1001
5.2.6.6. Nichtabzugsfähigkeit von konzerninternen Zinsen- und Lizenzzahlungen an Auslandsgesellschaften nach § 12 Abs 1 Z 10 KStG 1015
5.3. Einkünftezurechnung bei ausländischen Stiftungen und vergleichbaren Strukturen 1034
5.3.1. Grundlegung 1034
5.3.2. Systematische (Vor-)Fragen der Körperschaftsteuerrechtssubjektivität ausländischer Stiftungen 1036
5.3.2.1. Beschränkt und unbeschränkt steuerpflichtige ausländische Stiftungen 1036
5.3.2.2. Transparente und intransparente ausländische Stiftungen 1040
5.3.3. Anwendung des Typenvergleichs? 1043
5.3.3.1. Die herrschende Rechtsansicht 1043
5.3.3.2. Probleme des Typenvergleiches bei ausländischen Stiftungen und Vermögensmassen 1047
5.3.3.3. Die These Langs zur Maßgeblichkeit der Rechtspersönlichkeit im Ausland 1049
5.3.3.4. Kritik an der Maßgeblichkeit der ausländischen Rechtspersönlichkeit 1052
5.3.3.5. Typenvergleich iZm § 27 Abs 5 Z 7 EStG 1059
5.3.3.6. Typenvergleich iZm § 1 Abs 1 und § 2 Abs 1 lit a StiftEG 1068
5.3.3.7. Qualifikation als ausländischer Investmentfonds 1078
5.3.3.8. Intransparenz liechtensteinischer Stiftungen nach dem Steuerabkommen Österreich-Liechtenstein 1083
5.3.3.9. Ergebnis 1087
5.3.4. Körperschaftsteuersubjektfähigkeit von Trusts 1088
5.3.5. Ort der Geschäftsleitung bei ausländischen Stiftungen 1091
5.3.6. Einkünftezurechnung 1095
5.3.6.1. Ausländische Stiftungen 1095
5.3.6.2. Trusts 1104
5.4. Einkünftezurechnung und Doppelbesteuerungsabkommen 1108
5.4.1. Qualifikations- und Zurechnungskonflikte 1108
5.4.2. Zurechnungskonflikte bei hybriden Personengesellschaften 1112
5.4.2.1. Abkommensberechtigung von Personengesellschaften 1112
5.4.2.2. Das Konzept des OECD-Partnership Reports 1131
5.4.2.3. Qualifikationskonflikte, fehlende Steuersubjektidentität und zeitliche Divergenzen iZm Zurechnungskonflikten 1148
5.4.2.4. Die rechtliche und praktische Maßgeblichkeit des OECD-Partnership Reports 1183
5.4.3. Zurechnungskonflikte bei Stiftungen und Trusts 1192
5.4.3.1. Abkommensberechtigung von Stiftungen und Trusts 1192
5.4.3.2. Zurechnungskonflikte bei Stiftungen und Trusts 1204
5.4.4. Gruppenbesteuerung und DBA-Recht 1208
5.4.4.1. Die Abkommensberechtigung bei Unternehmensgruppen 1209
5.4.4.2. Das Einkommen der Unternehmensgruppe im Abkommensrecht 1216
5.4.4.3. Ausgewählte Fallkonstellationen 1226
5.4.4.4. Abkommensrecht und ausländische Quellensteuern 1236
Literaturverzeichnis 1257
Stichwortverzeichnis 1347

Erscheint lt. Verlag 8.5.2015
Sprache deutsch
Themenwelt Recht / Steuern Steuern / Steuerrecht
ISBN-10 3-7094-0548-3 / 3709405483
ISBN-13 978-3-7094-0548-2 / 9783709405482
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