Die Strafbarkeit des Prinzipals im Lichte des § 299 StGB
Eine Untersuchung de lege lata et ferenda unter besonderer Berücksichtigung des Rechtsguts der Norm und der Strafbarkeit von Organen der Kapital- und Personengesellschaften
Seiten
2015
Peter Lang Gmbh, Internationaler Verlag Der Wissenschaften
978-3-631-66049-2 (ISBN)
Peter Lang Gmbh, Internationaler Verlag Der Wissenschaften
978-3-631-66049-2 (ISBN)
Die Arbeit widmet sich dem Widerspruch zwischen der tatbestandlichen Ausgestaltung des
299 StGB und dem von der herrschenden Meinung vertretenen Rechtsgut der Norm. Der weitere Fokus liegt auf der korrespondierenden Frage der Konturierung des Begriffes "Prinzipal" betreffend die Strafbarkeit von Organen der Kapital- und Personengesellschaften.
Die Arbeit befasst sich mit dem Widerspruch zwischen tatbestandlicher Ausgestaltung des
299 StGB, welcher den Prinzipal aus dem Täterkreis des Sonderdeliktes ausnimmt, und dem von der herrschenden Meinung vertretenen Rechtsgut der Norm, dem Schutz des lauteren Wettbewerbs. Kernstück der Untersuchung ist die Analyse potenzieller Individual- und Kollektivrechtsgüter unter Ausarbeitung eines neuen Rechtsguts für
299 StGB, das die bestehenden Widersprüche auflöst. Der weitere Fokus liegt auf der korrespondierenden Frage der Konturierung des Begriffes "Prinzipal" betreffend die Strafbarkeit von Organen der Kapital- und Personengesellschaften. Abschließend wird ein Vorschlag zur Neutextierung des
299 StGB formuliert.
299 StGB und dem von der herrschenden Meinung vertretenen Rechtsgut der Norm. Der weitere Fokus liegt auf der korrespondierenden Frage der Konturierung des Begriffes "Prinzipal" betreffend die Strafbarkeit von Organen der Kapital- und Personengesellschaften.
Die Arbeit befasst sich mit dem Widerspruch zwischen tatbestandlicher Ausgestaltung des
299 StGB, welcher den Prinzipal aus dem Täterkreis des Sonderdeliktes ausnimmt, und dem von der herrschenden Meinung vertretenen Rechtsgut der Norm, dem Schutz des lauteren Wettbewerbs. Kernstück der Untersuchung ist die Analyse potenzieller Individual- und Kollektivrechtsgüter unter Ausarbeitung eines neuen Rechtsguts für
299 StGB, das die bestehenden Widersprüche auflöst. Der weitere Fokus liegt auf der korrespondierenden Frage der Konturierung des Begriffes "Prinzipal" betreffend die Strafbarkeit von Organen der Kapital- und Personengesellschaften. Abschließend wird ein Vorschlag zur Neutextierung des
299 StGB formuliert.
Michaela Gorius studierte Rechtswissenschaften an den Universitäten Tübingen, Lausanne und Saarbrücken und absolvierte ihr Rechtsreferendariat am Oberlandesgericht Koblenz. Sie promovierte an der Leibniz Universität Hannover.
Inhalt: Genese der Wirtschaftskorruption - Vorschlag zum Rechtsgut des
299 StGB de lege lata - Exkurs Pharma-Marketing (Entscheidung des BGH vom 29.03.2012) - Konturierung Terminus "Prinzipal" - Tätertauglichkeit von Kapital- und Personengesellschaften - Änderungsbedarf für potenzielle Strafbarkeit des Prinzipals de lege ferenda.
Erscheint lt. Verlag | 27.3.2015 |
---|---|
Reihe/Serie | Schriften zum Strafrecht und Strafprozeßrecht ; 120 |
Verlagsort | Frankfurt a.M. |
Sprache | deutsch |
Maße | 148 x 210 mm |
Gewicht | 500 g |
Themenwelt | Recht / Steuern ► Strafrecht ► Allgemeines Strafrecht |
Schlagworte | Berücksichtigung • Besonderer • Carsten • Eine • ferenda • Gorius • Kapital • lata • lege • Lichte • Michaela • Momsen • Norm • organen • Personengesellschaften • Pharma-Marketing • Prinzipals • Rechtsgut • Rechtsguts • StGB • Strafbarkeit • Unter • Untersuchung • Wirtschaftskorruption • Wirtschaftsstrafrecht |
ISBN-10 | 3-631-66049-9 / 3631660499 |
ISBN-13 | 978-3-631-66049-2 / 9783631660492 |
Zustand | Neuware |
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