Die selbstständige Tätigkeit im Insolvenzverfahren und die Negativerklärung gemäß § 35 II 1 InsO
Seiten
2015
Peter Lang Gmbh, Internationaler Verlag Der Wissenschaften
978-3-631-65749-2 (ISBN)
Peter Lang Gmbh, Internationaler Verlag Der Wissenschaften
978-3-631-65749-2 (ISBN)
Der Verfasser beleuchtet die Rechtsfolgen der Negativerklärung gemäß
35 II 1 InsO. Da diese keine «Freigabe» beruflicher Alt-Verträge darstellt, entwickelt der Verfasser bezüglich dieser Verträge im Anschluss einen eigenständigen Lösungsansatz. Abschließend werden parallele Zweitinsolvenzverfahren untersucht.
Wie kann dem Schuldner in einem Insolvenzverfahren eine selbstständige Tätigkeit ermöglicht werden? Gemäß
35 II 1 InsO kann der Verwalter erklären, dass Vermögen aus der selbstständigen Tätigkeit nicht zur Insolvenzmasse gehört und Ansprüche aus dieser Tätigkeit nicht im Insolvenzverfahren geltend gemacht werden können. Die Studie beleuchtet die Rechtsfolgen dieser sogenannten Negativerklärung. Hierbei zeigt der Autor insbesondere auf, dass die vorherrschende Meinung, welche in der Erklärung auch eine "Freigabe" beruflicher Alt-Verträge sieht, kaum haltbar ist. Er entwickelt demzufolge einen eigenen Lösungsansatz. Abschließend werden parallele Zweitinsolvenzverfahren untersucht, die eröffnet werden können, sollte sich der Schuldner nach der Negativerklärung neu verschulden.
35 II 1 InsO. Da diese keine «Freigabe» beruflicher Alt-Verträge darstellt, entwickelt der Verfasser bezüglich dieser Verträge im Anschluss einen eigenständigen Lösungsansatz. Abschließend werden parallele Zweitinsolvenzverfahren untersucht.
Wie kann dem Schuldner in einem Insolvenzverfahren eine selbstständige Tätigkeit ermöglicht werden? Gemäß
35 II 1 InsO kann der Verwalter erklären, dass Vermögen aus der selbstständigen Tätigkeit nicht zur Insolvenzmasse gehört und Ansprüche aus dieser Tätigkeit nicht im Insolvenzverfahren geltend gemacht werden können. Die Studie beleuchtet die Rechtsfolgen dieser sogenannten Negativerklärung. Hierbei zeigt der Autor insbesondere auf, dass die vorherrschende Meinung, welche in der Erklärung auch eine "Freigabe" beruflicher Alt-Verträge sieht, kaum haltbar ist. Er entwickelt demzufolge einen eigenen Lösungsansatz. Abschließend werden parallele Zweitinsolvenzverfahren untersucht, die eröffnet werden können, sollte sich der Schuldner nach der Negativerklärung neu verschulden.
Steffen Gotter ist Volljurist. Er studierte Rechtswissenschaften in Dresden, Exeter (England) und Würzburg. Nach beruflichen Stationen als wissenschaftlicher Mitarbeiter und als Rechtsanwalt in einer Wirtschaftskanzlei ist er heute in der Finanzverwaltung tätig.
Inhalt: Historischer Hintergrund des
35 II InsO - Gegenständliche und zeitliche Reichweite der Negativerklärung - Abführpflicht gemäß
35 II 2, 295 II InsO - Die Unwirksamkeit der Negativerklärung gemäß
35 II 3 InsO - Alt-Verträge im Sinne des
108 InsO und des
103 InsO - Parallelinsolvenzverfahren.
Erscheint lt. Verlag | 27.1.2015 |
---|---|
Reihe/Serie | Schriften zum Zivilverfahrensrecht und Insolvenzrecht ; 5 |
Mitarbeit |
Herausgeber (Serie): Martin Ahrens |
Verlagsort | Frankfurt a.M. |
Sprache | deutsch |
Maße | 148 x 210 mm |
Gewicht | 400 g |
Themenwelt | Recht / Steuern ► Arbeits- / Sozialrecht ► Arbeitsrecht |
Recht / Steuern ► Privatrecht / Bürgerliches Recht ► Zivilverfahrensrecht | |
Recht / Steuern ► Wirtschaftsrecht ► Handelsrecht | |
Schlagworte | Ahrens • Freigabe • gemäß • Gotter • InsO • Insolvenzver • Insolvenzverfahren • Martin • Negativerklärung • Parallelinsolvenzverfahren • Positiverklärung • Selbstständige • Steffen • Tätigkeit |
ISBN-10 | 3-631-65749-8 / 3631657498 |
ISBN-13 | 978-3-631-65749-2 / 9783631657492 |
Zustand | Neuware |
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