Private Sportordnung und EU-Kartellrecht
Eine Untersuchung unter besonderer Berücksichtigung der '50+1'-Regel und der 'Break-even'-Rule im Profi-Fußball
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Der professionelle Sportbetrieb hat sich zu einem bedeutsamen Wirtschaftszweig entwickelt. Zunehmend wird daher die Frage aufgeworfen, ob die historisch gewachsenen Gegebenheiten einer privaten Sportordnung – noch – mit dem EU-Kartellrecht vereinbar sind. Eine hervorgehobene Rolle spielt hier die Auseinandersetzung mit der Wechselbeziehung zwischen ökonomischen und sportlichen Bezügen, die angesichts der "50+1"-Regel und der "Break-even"-Rule deutlich werden. Nicht zuletzt unter Berücksichtigung des sogenannten Meca-Medina-Tests lässt sich mit Blick auf diese systemprägenden Verbandsregeln ein angemessener Ausgleich zwischen dem Interesse an der Funktionsfähigkeit sportlicher Wettbewerbe und dem Schutz wirtschaftlichen Wettbewerbs bewerkstelligen. Mithin gewinnt ein (Sport-)Kartellrecht an Kontur, das die Sicherung des im Zusammenhang mit den sportlichen Wettbewerben stehenden wirtschaftlichen Wettbewerbs bezweckt, ohne dabei die spezifischen Strukturen des Profi-Fußballs zu vernachlässigen.
Erscheint lt. Verlag | 31.10.2014 |
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Reihe/Serie | Deutsches, Europäisches und Vergleichendes Wirtschaftsrecht ; 85 |
Sprache | deutsch |
Maße | 153 x 227 mm |
Gewicht | 706 g |
Themenwelt | Recht / Steuern ► Wirtschaftsrecht |
Schlagworte | Europäisches Kartellrecht • Fußball • Gesellschafts-, Handels- und Wettbewerbsrecht, all • Gesellschafts-, Handels- und Wettbewerbsrecht, allgemein • Handels- und Wirtschaftsrecht • Handels- und Wirtschaftsrecht: Grundlagen • Sportrecht |
ISBN-10 | 3-8487-1457-4 / 3848714574 |
ISBN-13 | 978-3-8487-1457-5 / 9783848714575 |
Zustand | Neuware |
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