Der Bestand von Fußballübertragungsrechten in der Insolvenz und deren Ertragssicherung durch Hedging
2014
Peter Lang Gmbh, Internationaler Verlag Der Wissenschaften
978-3-631-65171-1 (ISBN)
Peter Lang Gmbh, Internationaler Verlag Der Wissenschaften
978-3-631-65171-1 (ISBN)
Das rechtliche Fundament der sogenannten «Fußballübertragungsrechte» steckt in den Kinderschuhen. Bisher sind die Vertragswerke auf die Einräumung «schwacher» schuldrechtlicher Rechtspositionen beschränkt. Der Autor schlägt stattdessen einen «modifizierten hausrechtlichen Ansatz» vor, der zu einem wesentlich höheren Maß an Rechtssicherheit beiträgt.
Die mediale Vermarktung der Fußball-Bundesliga hat in den vergangenen Jahrzehnten massiv an wirtschaftlichem Gewicht und Professionalität gewonnen; das rechtliche Fundament der sogenannten "Fußballübertragungsrechte" steckt dagegen weiterhin in den Kinderschuhen. Bislang besteht die für den Sportveranstalter, die Lizenz erwerbenden Medienunternehmen und die finanzierenden Kreditinstitute unbefriedigende Rechtslage, dass die komplexen Vertragswerke einzig auf die Einräumung "schwacher" schuldrechtlicher Rechtspositionen beschränkt sind. Die Arbeit hält mit dem "modifizierten hausrechtlichen Ansatz" eine dogmatisch saubere und praktikable Alternative bereit, die erstmals dingliche Rechtserwerbe ermöglicht und gegenüber dem bisherigen Status quo - nicht nur im Insolvenzfall - zu einem wesentlich höheren Maß an Rechtssicherheit beiträgt. Daneben wird ein Ansatz zur Absicherung der Medienerlöse vorgestellt, der einen Beitrag zu einem verbesserten Risikomanagement auf Vereinsebene leisten kann.
Die mediale Vermarktung der Fußball-Bundesliga hat in den vergangenen Jahrzehnten massiv an wirtschaftlichem Gewicht und Professionalität gewonnen; das rechtliche Fundament der sogenannten "Fußballübertragungsrechte" steckt dagegen weiterhin in den Kinderschuhen. Bislang besteht die für den Sportveranstalter, die Lizenz erwerbenden Medienunternehmen und die finanzierenden Kreditinstitute unbefriedigende Rechtslage, dass die komplexen Vertragswerke einzig auf die Einräumung "schwacher" schuldrechtlicher Rechtspositionen beschränkt sind. Die Arbeit hält mit dem "modifizierten hausrechtlichen Ansatz" eine dogmatisch saubere und praktikable Alternative bereit, die erstmals dingliche Rechtserwerbe ermöglicht und gegenüber dem bisherigen Status quo - nicht nur im Insolvenzfall - zu einem wesentlich höheren Maß an Rechtssicherheit beiträgt. Daneben wird ein Ansatz zur Absicherung der Medienerlöse vorgestellt, der einen Beitrag zu einem verbesserten Risikomanagement auf Vereinsebene leisten kann.
Christian Strieder studierte Rechtswissenschaften an der Johannes Gutenberg-Universität in Mainz. Das Referendariat absolvierte er in Mainz, Koblenz, Speyer und San Francisco. Er promovierte an der Johannes Gutenberg-Universität und arbeitet als Anwalt in Mainz.
Inhalt: Dogmatische Grundlagen der Fußballübertragungsrechte - Audio-visuelle Aufnahmen als Bestandteil des Grundstückseigentums - Übertragbarkeit der «Schloss Tegel»-Rechtsprechungsgrundsätze auf Sportveranstaltungen - Insolvenzrechtliche Behandlung der bestehenden Lizenzrechtsverhältnisse - Risikoabsicherung durch Hedgingvereinbarungen - Wertpapierrechtliche Verbriefung von Medienerlösforderungen in Genussscheinen.
Erscheint lt. Verlag | 16.6.2014 |
---|---|
Reihe/Serie | Studien zum deutschen und europäischen Medienrecht ; 58 |
Verlagsort | Berlin |
Sprache | deutsch |
Maße | 148 x 210 mm |
Gewicht | 490 g |
Themenwelt | Recht / Steuern ► Privatrecht / Bürgerliches Recht ► Medienrecht |
Schlagworte | Bestand • Christian • deren • Dieter • Dinglicher Rechtserwerb • Dörr • durch • Ertragssicherung • Fußballübertragungsrechte • Fußballübertragungsrechten • Hedging • Insolvenz • Medienerlösforderungen • Sportveranstaltungen • Strieder |
ISBN-10 | 3-631-65171-6 / 3631651716 |
ISBN-13 | 978-3-631-65171-1 / 9783631651711 |
Zustand | Neuware |
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