Banken und Pflichten
Moderne Bankmanager und traditionelles Strafrecht
2014
Peter Lang Gmbh, Internationaler Verlag Der Wissenschaften
978-3-631-65175-9 (ISBN)
Peter Lang Gmbh, Internationaler Verlag Der Wissenschaften
978-3-631-65175-9 (ISBN)
Die Arbeit untersucht die gesellschafts- und strafrechtlichen Pflichtverletzungen von Bankakteuren vor dem Hintergrund der Banken- und Finanzkrise. Sie geht der Frage nach, ob die business judgement rule (
93 Abs. 1 Satz 2 AktG) eingehalten wurde und wie solche Pflichtverletzungen strafrechtlich (i.S.d.
266 StGB) zu bewerten sind.
Die Arbeit erstreckt sich auf eine gesellschafts- und strafrechtliche Pflichtenanalyse verantwortlicher Bankakteure vor dem Hintergrund der Banken- und Finanzkrise in den Jahren 2007/2008. Sie widmet sich nach einer ökonomischen Metaanalyse und einer Tatsachensichtung dieser Krise den Problemkreisen, die sich aus dem Spannungsfeld internationaler finanzwirtschaftlicher Bankgeschäfte und dem im deutschen Strafgesetzbuch normierten
266 ergeben. Letztendlich zeigt die Arbeit, dass es sich bei den geprüften wirtschaftlichen Sachverhalten um wirtschaftliche Konstruktionen in Verfolgung regulärer Bankgeschäfte handelt, bei denen Entscheidungsträger aus dem Bankmanagement Pflichten aus
93 AktG gravierend verletzt haben. Darüber hinaus macht sie deutlich, dass sich diese unter den
266 StGB subsumieren lassen.
93 Abs. 1 Satz 2 AktG) eingehalten wurde und wie solche Pflichtverletzungen strafrechtlich (i.S.d.
266 StGB) zu bewerten sind.
Die Arbeit erstreckt sich auf eine gesellschafts- und strafrechtliche Pflichtenanalyse verantwortlicher Bankakteure vor dem Hintergrund der Banken- und Finanzkrise in den Jahren 2007/2008. Sie widmet sich nach einer ökonomischen Metaanalyse und einer Tatsachensichtung dieser Krise den Problemkreisen, die sich aus dem Spannungsfeld internationaler finanzwirtschaftlicher Bankgeschäfte und dem im deutschen Strafgesetzbuch normierten
266 ergeben. Letztendlich zeigt die Arbeit, dass es sich bei den geprüften wirtschaftlichen Sachverhalten um wirtschaftliche Konstruktionen in Verfolgung regulärer Bankgeschäfte handelt, bei denen Entscheidungsträger aus dem Bankmanagement Pflichten aus
93 AktG gravierend verletzt haben. Darüber hinaus macht sie deutlich, dass sich diese unter den
266 StGB subsumieren lassen.
Moritz Bermel studierte nach einer Ausbildung zum Bankkaufmann Rechtswissenschaften an der Universität Frankfurt am Main. Anschließend war er dort Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Kriminalwissenschaften und Rechtsphilosophie. Zurzeit ist er am Landgericht Hanau tätig.
Inhalt: Banken, Krise, Pflichten - Gesellschaftsrechtliche Pflichtverletzung im Sinne des Aktiengesetzes - Das Pflichtwidrigkeitsmerkmal des
266 StGB im Sinne der Auslegung des Untreuetatbestandes durch die Rechtsprechung - Ausblick: Traditionelle Strafrechtsanwendung, Verantwortungsträger, Verfahrensökonomische Zwänge für die Strafjustiz.
Erscheint lt. Verlag | 13.6.2014 |
---|---|
Reihe/Serie | Frankfurter kriminalwissenschaftliche Studien ; 145 |
Verlagsort | Berlin |
Sprache | deutsch |
Maße | 148 x 210 mm |
Gewicht | 400 g |
Themenwelt | Recht / Steuern ► Strafrecht |
Recht / Steuern ► Wirtschaftsrecht ► Handelsrecht | |
Schlagworte | Aktiengesetz • Bankakteure • Banken • Bankenkrise • Bankma • Bankmanager • Bermel • Finanzkrise • Moderne • Moritz • Neumann • Pflichten • Prittwitz • Strafrecht • traditionelles • Ulfrid • Untreuetatbestand |
ISBN-10 | 3-631-65175-9 / 3631651759 |
ISBN-13 | 978-3-631-65175-9 / 9783631651759 |
Zustand | Neuware |
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