Europäische Union und Europarat: Komplementarität und Rivalität
Seiten
2014
Peter Lang Gmbh, Internationaler Verlag Der Wissenschaften
978-3-631-64985-5 (ISBN)
Peter Lang Gmbh, Internationaler Verlag Der Wissenschaften
978-3-631-64985-5 (ISBN)
Die Beziehung zwischen der Europäischen Union und dem Europarat ist von Komplementarität und Rivalität geprägt. Es entsteht der Eindruck, der Europarat würde im Schatten der Union seine Existenzberechtigung verlieren. Es wird der Frage nachgegangen, inwieweit die Kooperation zwischen den Organisationen verbesserungsbedürftig ist.
Während die Europäische Union sich als Global Player etabliert hat, wird der Europarat in der Öffentlichkeit kaum wahrgenommen. Die Arbeit zeigt, dass sich die beiden Organisationen trotz ihrer Unterschiede mit zunehmender europäischer Integration annähern. Die supranationale Union und der intergouvernementale Europarat versuchen auf der Grundlage der Komplementarität die Herausforderungen in Europa gemeinsam zu bewältigen. In vielen Bereichen sind die Beziehungen jedoch von Rivalität geprägt. Es entsteht der Eindruck, der Europarat würde im Schatten der Union seine Existenzberechtigung verlieren. Dieser Umstand und die Frage, ob die Kooperation zwischen den Organisationen effizient ist, bilden den Forschungsschwerpunkt. Es werden Mechanismen zur Optimierung der Zusammenarbeit aufgezeigt.
Während die Europäische Union sich als Global Player etabliert hat, wird der Europarat in der Öffentlichkeit kaum wahrgenommen. Die Arbeit zeigt, dass sich die beiden Organisationen trotz ihrer Unterschiede mit zunehmender europäischer Integration annähern. Die supranationale Union und der intergouvernementale Europarat versuchen auf der Grundlage der Komplementarität die Herausforderungen in Europa gemeinsam zu bewältigen. In vielen Bereichen sind die Beziehungen jedoch von Rivalität geprägt. Es entsteht der Eindruck, der Europarat würde im Schatten der Union seine Existenzberechtigung verlieren. Dieser Umstand und die Frage, ob die Kooperation zwischen den Organisationen effizient ist, bilden den Forschungsschwerpunkt. Es werden Mechanismen zur Optimierung der Zusammenarbeit aufgezeigt.
Manazha Nawparwar studierte Rechtswissenschaften und absolvierte anschließend den Masterstudiengang Wirtschaftsrecht (LL.M.oec.) an der Universität Halle-Wittenberg. Sie war dort Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Öffentliches Recht, Europarecht und Internationales Wirtschaftsrecht.
Inhalt: Europa- und Völkerrecht - Supranationale und intergouvernementale Organisationen - Vertragsschlussverfahren - EU-Organe - Menschenrechtsschutz - Monitoring - OSZE - EU-Beitritt - Memorandum of Understanding - Juncker-Bericht - Quadripartite meetings - Joint programmes - Vollmitgliedschaft EU Europarat - Reform Europarat - Profiländerung des Europarates mit EU-Beteiligung.
Erscheint lt. Verlag | 12.2.2014 |
---|---|
Reihe/Serie | Europäische Hochschulschriften Recht ; 5583 |
Verlagsort | Frankfurt a.M. |
Sprache | deutsch |
Maße | 148 x 210 mm |
Gewicht | 450 g |
Themenwelt | Recht / Steuern ► Öffentliches Recht ► Besonderes Verwaltungsrecht |
Schlagworte | eruopäische • Europäische • Europarat • Intergouvernementale Organisationen • Komplementarität • Manazha • Menschenrechtsschutz • Monitoring • Nawparwar • Rivalität • supranationale Organisationen • Union • Vertragsschlussverfahren • Völkerrecht |
ISBN-10 | 3-631-64985-1 / 3631649851 |
ISBN-13 | 978-3-631-64985-5 / 9783631649855 |
Zustand | Neuware |
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