Sachenrecht Allgemeiner Teil
LexisNexis ARD ORAC (Verlag)
978-3-7007-5764-1 (ISBN)
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Ao. Univ.-Prof. Dr. Helmut Böhm lehrt Bürgerliches Recht und Wohnrecht an der Universität Salzburg (Fachbereich Privatrecht). Er ist Mitarbeiter an renommierten Kommentarprojekten, Autor zahlreicher Publikationen auch zum Sachenrecht und seit Jahren in der anwaltlichen und notariellen Aus- und Fortbildung tätig.
Inhaltsverzeichnis
Abkürzungsverzeichnis IX
Erster Abschnitt: Grundlagen 1
A. Vorbemerkung 1
I. Didaktisches 1
II. Zur Stoffgliederung 1
B. Begriff und Systematik des Sachenrechts 3
I. Begriff 3
II. Systematische Stellung im ABGB 3
1. Terminologie 3
a) Heutiges (engeres) Verständnis 3
b) ABGB (weiteres Verständnis) 4
2. Gesetzlicher Regelungsort 4
C. Politische Bedeutung des Sachenrechts 4
D. Sachenrechtliche Ordnungsprinzipien 5
I. Publizitätsgrundsatz 5
1. Sinn und Inhalt 5
2. Publizitätsmittel 5
3. Besitz- und Grundbuchsfunktionen 5
a) Übertragungsfunktion 5
b) Vermutungsfunktion 5
c) Gutglaubensfunktion (= Redlichkeits-, Legitimations-, Substitutionsfunktion) 6
d) Rechtsbildende Funktion („rechtsbildende Kraft“) 6
e) [Nur Besitz:] Schutzfunktion 6
II. Grundsatz der sachenrechtlichen Regelungsstrenge 6
1. Typenzwang 6
a) Numerus clausus 6
b) Typenfi xierung 7
2. Formzwang 7
3. Spezialität 8
4. Kausalität (besser: Kausalbindung) 8
III. „Nemo plus iuris.“ 8
IV. „Superfi cies solo cedit“ 9
V. Grundsatz der Absolutheit 9
VI. Grundsatz der Übertragbarkeit 9
E. Signifi kante Gegensätze zum Schuldrecht 9
F. Erscheinungsformen der Dinglichkeit 10
I. Dingliches Recht 10
1. Begriff 10
2. Einteilung der dinglichen Rechte 10
II. Dingliches Rechtsgeschäft 11
III. „Dinglicher Anspruch“; „dingliches Schuldverhältnis“ 12
1. Begriffe 12
2. Verhältnis zu den obligatorischen Ansprüchen 12
G. Sachen 13
I. Begriff 13
II. Einteilungen 14
1. Öffentliche – private – herrenlose Sachen 14
a) Unterscheidungskriterium 14
b) Die Unterscheidung im Einzelnen (§§ 286 ff) 14
2. Körperliche – unkörperliche Sachen 15
a) Unterscheidungskriterium 15
b) Wichtige unkörperliche Sachen 15
3. Einfache – zusammengesetzte – „zusammengehörige“ Sachen 16
a) Unterscheidung; Terminologie 16
b) Selbstständige Bestandteile – unselbstständige Bestandteile – Zubehör 16
aa) Begriffe; Beispiele 16
bb) Unterschiedliche Rechtsfolgen 17
c) Früchte; Maschinen 18
4. Bewegliche – unbewegliche Sachen 18
a) Unterscheidungskriterium 18
b) Die Unterscheidung im Einzelnen 18
aa) Terminologie 18
bb) Liegenschaftszugehör 18
cc) Überbauten = Superädifi kate (SÄ) 19
dd) Rechte 22
ee) Keller, Presshäuser, Berg- bzw Tiefgaragen 22
5. Vertretbare – unvertretbare Sachen 22
a) Unterscheidungskriterium 22
b) ≠ Gattungs- und Speziesschulden 23
6. Teilbare – unteilbare Sachen 25
a) Unterscheidungskriterium 25
b) Die Unterscheidung im Einzelnen 25
c) ≠ Teilbare und unteilbare Schuld 25
7. Vollkommen verkehrsfähige – beschränkt verkehrsfähige – nicht verkehrsfähige Sachen 25
Zweiter Abschnitt: Die Übertragung von Sachenrechten 27
A. Begriff der Übertragung 27
B. Titulus und modus (T/M) 29
I. Leitprinzipien des Erwerbs von Sachenrechten 29
II. Ältere Auffassung 30
1. Grundsatz 30
2. Wichtige Ergänzungen 30
a) Gesetzliche Verankerung 30
b) Beschaffenheit des Titels 31
c) Beschaffenheit des Modus 31
aa) „Geeignetes“ Verfügungsgeschäft 31
bb) „Objektiv gültiges“ Verfügungsgeschäft 32
d) Schema 32
e) Mängel (Fehler) im Erwerbsvorgang; Bedingungen 32
aa) Fehler im Titelgeschäft bzw Störungen bei seiner Abwicklung 32
bb) Bedingtes Titelgeschäft 33
cc) Mängel im Verfügungsgeschäft 34
dd) Bedingtes Verfügungsgeschäft 34
ee) Fehlende Berechtigung bzw Verfügungsbefugnis des Überträgers 34
f) Sonderproblem Eigentumsübergang beim Kaufvertrag 35
aa) Fallgruppen 35
bb) Zwischenzeitig einseitig erklärter Eigentumsvorbehalt 35
g) Terminologie 36
h) Zweiaktigkeit als umfassendes Erwerbsprinzip 36
i) Der Erwerb von Geld 37
j) Kausale Verfügungsgeschäfte – kausale Verpflichtungsgeschäfte 37
III. Historische Auslegung; neue Auffassung; andere Rechtsordnungen 38
1. Historische Auslegung 38
2. Neue Lehre und Rsp = Theorie vom vorverlegten dinglichen Konsens 38
3. Lehre von der subjektiven causa traditionis 39
4. Standpunkt des deutschen BGB 39
5. Standpunkt des Code Civil 40
C. Besitz (§§ 309 ff) 40
I. Begriffe 40
II. Funktionen des Besitzes 41
III. Arten des Besitzes 41
IV. Qualifi kationen des Besitzes 42
1. Rechtmäßiger (titulierter) Besitz 42
a) Begriff und Unterscheidung 42
b) Bedeutung 43
2. Redlicher Besitz 43
a) Begriff und Unterscheidung 43
b) Bedeutung 44
3. Echter Besitz 45
a) Begriff und Unterscheidung 45
b) Bedeutung 45
4. Qualifi zierter Besitz (rechtlicher Besitz; Besitzrecht; Ersitzungsbesitz) 45
V. Besitzerwerb 46
1. Grundsätzliches 46
2. Wichtigste Fallgruppe: Besitzerwerb durch Übergabe (§§ 426 ff) 46
a) Die beiden gesetzlichen Grundfälle 46
aa) Körperliche Übergabe (Übergabe von Hand zu Hand, Übergabe im engsten Sinn; § 426) 46
bb) Übergabe durch Zeichen (§ 427) 47
b) Formen der Übergabe durch Erklärung (§ 428) 47
aa) Übergabe kurzer Hand = traditio brevi manu = Besitzaufl assung (§ 428 2. HS) 47
bb) Besitzkonstitut (BK) = constitutum possessorium = Besitzauftragung (§ 428 1. HS) 48
cc) Besitzanweisung 48
c) Exkurs: Übergabe durch Versendung 48
aa) Problem 48
bb) § 429 49
VI. Besitzverlust 49
1. Beim Sachbesitz (§ 349 49
2. Beim Rechtsbesitz (§ 351) 49
3. Beim Buchbesitz (§ 350) 50
VII. Besitzschutz 50
1. Notwehr (§ 3 StGB; §§ 19, 344) 50
a) Begriff 50
b) Notwehr als Besitzschutzinstrument 50
c) Grenzen 50
2. Selbsthilfe (§§ 19, 344) 50
a) Unterschied zur Notwehr 50
b) Voraussetzungen 50
3. Besitzstörungsklage (§§ 339, 345 ff; §§ 454 ff ZPO 51
a) Allgemeines 51
b) Voraussetzungen 52
c) Klagebegehren 53
d) (Denkbare) Einwendungen des Beklagten 53
e) Aktivlegitimation 53
f) Passivlegitimation 54
g) Verfahren 54
h) Sondervorschriften für Fälle der Besitzstörung durch Bauführung oder durch Einsturz eines bestehenden Baues 55
aa) Bauverbotsklage (§§ 340 ff) 55
bb) Cautio damni infecti (§ 343) 55
4. Actio Publiciana (§ 372) 55
a) Allgemeines 55
b) Voraussetzungen 56
c) Klagebegehren 56
d) (Denkbare) Einwendungen des Beklagten 57
e) Aktivlegitimation 58
f) Passivlegitimation 59
g) Typische Anwendungsfälle 59
5. Sonstige Klagen 59
D. Grundbuch (GB) 59
I. Begriff 59
1. Das Allgemeine Grundbuch 59
2. (Ehemalige) Sondergrundbücher 60
II. Aufbau 61
1. Übersicht 61
2. Erläuterung 61
3. Wichtigste (äußerliche) Abweichungen im alten Grundbuch 64
III. Wichtigste Grundsätze 64
1. Publizitätsprinzip 64
a) Formelles Publizitätsprinzip 64
b) Materielles Publizitätsprinzip (Legitimationsprinzip, Vertrauensgrundsatz) 64
2. Rangordnungsprinzip (Prioritätsprinzip) 65
a) Inhalt des Grundsatzes 65
b) Sicherung des Ranges 65
c) Änderung des Ranges 65
3. Intabulationsprinzip (Eintragungsgrundsatz) 65
4. Prinzip des bücherlichen Vormanns 66
5. Weitere Grundsätze 66
IV. Eintragungen (§§ 8 ff GBG 67
1. Einverleibung (§§ 31–34 GBG) 67
a) Gegenstand und Wirkung 67
b) Wichtigste Voraussetzungen (§§ 31 ff GBG) 67
aa) Antrag = Grundbuchsgesuch 67
bb) Einverleibungsfähige Urkunde (§§ 26 f; 32 ff GBG) 68
c) Unrichtige Einverleibungen 69
aa) Varianten 69
bb) Rechtsmittel 69
cc) Spezifische Rechtswirkungen 69
2. Vormerkung (§§ 35–51 GBG) 70
3. Anmerkung (§§ 52–72 GBG) 70
a) Allgemeines 70
b) Wichtigste Fälle 70
4. Sonstige Löschungen 72
5. Ersichtlichmachung 72
Stichwortverzeichnis 73
Reihe/Serie | Skripten |
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Sprache | deutsch |
Maße | 210 x 297 mm |
Gewicht | 254 g |
Einbandart | Paperback |
Themenwelt | Recht / Steuern ► Privatrecht / Bürgerliches Recht ► Sachenrecht |
Schlagworte | Rechtsskripten Bürgerliches Recht • Rechtsskripten Bürgerliches Recht - Sachenrecht Allgemeiner Teil • Sachenrecht Allgemeiner Teil • Sachenrecht Allgemeiner Teil, Rechtsskripten Bürgerliches Recht • Zivilrecht • Zivilrecht (ZR) |
ISBN-10 | 3-7007-5764-6 / 3700757646 |
ISBN-13 | 978-3-7007-5764-1 / 9783700757641 |
Zustand | Neuware |
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